Wer sich in die Gefühle vertieft,
die unsere Natur, Kunst und Kultur bieten,
wird immer neue Himmel finden.
Ihre Zahl ist unbegrenzt.
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Wer sich in die Gedanken vertieft,
die gerade die unruhige Welt bewegen,
wird täglich neue „Höllen“ finden.
Ihre Zahl ist unbegrenzt.
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Beide – Himmel wie Höllen – führen lediglich
in eine sich ausagierende Vollkommenheit.
Schönheit:
Die schönste aller Blumen blühte,
ohne dass sie je ein Mensch gesehen hätte.
Wer fand sie also schön?
Die Biene? Der Frühling? Das Licht?
Ein unlösbares Problem überfordert
unser Wissen und unsere Zeit
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Wissen und Zeit sind aber nur Illusionen
Unlösbare Probleme damit auch
Probleme lösen bedeutet:
Nicht sofort Resultate erwarten.
Und das heißt: Nicht sofort aufgeben.
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Bei Misserfolg: Nicht glauben die
Welt wäre einem jetzt etwas schuldig.
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Erkennst du deine Fehler dabei?
Analysiere sie und wiederhole sie nicht.
Vermeide dabei: Selbstmitleid, Ängstlichkeit.
Denn jede Energie gehört der Gegenwart.
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Waren andere erfolgreich: Keinen Neid
oder Unterlegenheitsgefühle zulassen.
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Lass dir nichts gefallen: Aber bleibe in
Würde, Freundlichkeit und in Bestimmtheit.
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Probleme lösen bedeutet: Anpassen, umstellen,
Perspektive ändern und lernen. Neuer Versuch.
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Verschwendung: Verschwende keine Zeit,
Energie, keine Gesundheit oder Geld.
Hinter der Verblendung ist das Nichts.
Und das Blendende ist die
veränderliche Gestalt der Wahrheit.
Erscheinungen,
Verkörperungen und Manifestationen
in unserer relativen Welt blenden, fesseln
und beschäftigen uns.
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Sie sind aber nur Teilansichten der Wahrheit,
ihre zeitlich bedingte Aspekte.
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Alle Aspekte der Schöpfung zur Deckung gebracht
bewirkt und zeigt die Stille, das Nichts,
das zeitlose Wahre Selbst.
Was jagen wir nach?
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Das Neue kann nicht das Ewige sein.
Neues ist eine zeitgemäße Erscheinung.
Eine Variation des Alten.
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Es ist bereits alles erdacht,
nur noch nicht geäußert und erlebt.
Wozu also das Hetzen und Rennen?
Das Neue ist das verwandelte Alte.
Der Augenblick gibt ihm nur eine andere Farbe.
Kein Krieg – keine Schmerzen – klaren Kopf,
etwas zu essen und ein warmes Zuhause:
Glücklicher Narr – Was willst du mehr?
Es gibt nichts Vollkommenes auf der Welt.
Wir können uns der Vollkommenheit nur nähern.
~
Das Vollkommene beinhaltet auch das
Kommende sowie das Gewesene.
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Das Lebendige wie das Ungeborene.
Bewusstes wie Unbewusstes.