Geld wirkt vergleichbar wie das Wasser:
Wenn es tropft, tut es Gutes und lässt erblühen.
Wenn es fließt, entsteht ein lebendiger Kreislauf
und lässt aufleben und gedeihen.
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Wenn es reißend hineindrängt und überschwemmt,
geschieht das Unglück und alles kann zerrissen,
vermodern und vernichtet werden. Und sterben.
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(Aus: Geheimnisse des Wassers)
In unserem Papier- und elektronischen Geld
wirkt eine perfekt ausgefeilte „Hirnhaltetaktik“
und ein erfolgreiches mentales Werkzeug:
Der kollektive Glaube.
Der Narr glaubt, Geldmangel wäre die Ursache aller Leiden.
Denn das bestätigt seinen närrischen Verdacht:
Das Geld war zuerst auf dieser Welt.
Reich sind jene,
an die mit einem Lächeln gedacht wird.
Bescheidenheit ist eine Königin in dieser Welt.
Ihr Reichtum liegt in all dem, was sie nicht braucht.
Geld macht nur jene glücklich,
die glauben darin liege das einzige Glück.
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Die Zweifel kommen, wenn sie es haben und
verstärken sich, wenn sie viel davon haben.
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Bis zur Gewissheit des Gegenteils,
wenn es wieder verloren ist.
Auch Geld braucht Aufsicht und Erziehung,
sonst macht es einen bequem und dümmer!
Plötzlich war der Exportweltmeister sich im Klaren,
dass auch seine Ersparnisse exportiert im Ausland waren.
Und weg waren sie!
An wacklige Exporfinanzierungen dachte man halt nie.
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(Spruch 360 aus dem: Protokoll der Dummheit)
Arm und Reich erzeugen einander.
Recht und Unrecht gestalten einander.
Leben und Tod folgen einander.
Vertrauen
ohne gelegentliche Stichproben ist Leichtsinn.
Vertrauen ohne jeglichen Einblick ist Dummheit.
Vertrauen in eine langfristige Geheimhaltung ist
eine außerordentliche Dummheit.
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Und dann kommt noch das Vertrauen
in die Wirklichkeit der Schöpfung von Geld.
Das ist die Ahnungslosigkeit von Sklaven!
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(Spruch 367 aus dem: Protokoll der Dummheit)