Die Fundamente der Macht bildet der Glaube.
Der Glaube an Auserwählte, Berufene, Begabte.
Es kann aber auch der Aberglaube sein.
Die Fundamente der Macht bildet der Glaube.
Der Glaube an Auserwählte, Berufene, Begabte.
Es kann aber auch der Aberglaube sein.
Liebevolle Macht offenbart sich dann,
wenn es um Verantwortung geht.
Die Gier nach Macht ist nicht selten
eine Gier nach Anerkennung.
Nr. 6
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Nun Du Mächtige:
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Du hast manches angestoßen – aber viele umgestoßen
Du hast etliches umgesetzt – aber nichts in die Welt gesetzt
Du hast reichlich angefangen – aber niemanden aufgefangen
Du hast Menschen fertig gemacht – aber niemand vollendet
Du hast viel Geld vergossen – aber nichts zum Blühen gebracht
Wer hat dir denn deine Macht verliehen? Und zu welchem Zweck?
Vorgeblich Freund sein. Für alle Seiten . . .
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Und dann insgeheim Zwist, Zersetzung und Zwietracht säen:
Diplomatisch vermitteln, finanziell ausbeuten, den Niedergang aller
auskosten! Das ist die perfideste Art die Herrschaft zu erschleichen!
Weltliche Macht
ist einer der begehrtesten Früchte,
die im Garten der Bevölkerung
und ihren Ressourcen wächst.
Macht, die jeder Mensch über sich selbst erlangt:
Das ist das Ziel. Denn es bedeutet Freiheit.
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Macht über andere setzt deren Dienerschaft voraus.
Und das ist ein sehr langer Umweg zur Freiheit.
Zwischen Angst und der Hoffnung
steht zumeist ein größerer Geldbetrag.
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Große Macht ist nicht mehr gierig.
Aber sie setzt die Gierigen für sich ein.
Sowie die Hoffnung und Vorteile.
Wer Schönheit, Macht und Reichtum besitzt,
sollte höchstens die Schönheit davon zeigen.
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Wer zwei davon zeigt, setzt sich Gefahren aus.
Wer alle drei zeigt – erzürnt die Götter!
Die Macht der Worte
errichtet die Mauern der Vorstellung.
(Um unseren Geist)
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Die Macht der Gefühle
errichtet unsere Konditionierung.
(Verdunkelt unsere Seele)
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Macht über unsere Empfindungen
kontrolliert unser Wohlbehagen.
(Durch unseren Körper)
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Die Beherrschung dieser drei führt
zur Beherrschung über den Menschen.
Oder zur Selbstherrschaft des Menschen.
Wir haben die Wahl!