Sei wie die Wahre Liebe:
Ohne Hoffnung – ohne Zweifel
Sei einfach da und wirke!
Hier finden sich in losem Zusammenhang die ältesten Aufzeichnungen, Beobachtungen, Gedanken und Aphorismen ab dem Jahr 1968
Sei wie die Wahre Liebe:
Ohne Hoffnung – ohne Zweifel
Sei einfach da und wirke!
Die weiblichen und die männlichen Aspekte
unseres wahren Selbst ergeben in Summe das,
was man ein „Engelhaftes Wesen“ nennen kann.
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Als Kind verkörpern wir dieses Wesen.
Dann differenzieren wir uns.
Als Erwachsene ergänzen wir uns,
um diese Engelhaftigkeit zu spüren.
Im Tod erkennen wir unser wahres Selbst.
„Gänzlich“.
Die Erkenntnis und das Selbst sind identisch:
Du bist, was du wahrnehmen kannst, das du bist.
Auf immer tieferer und zugleich höherer Ebene.
Bis Du Eins sein kannst. Mit jedem anderen Sein.
Auch Weisheit ist nicht vor dem Zufall geschützt.
Aber Weisheit geht lange Wege in Vorsicht,
Demut und Dankbarkeit.
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Sie meidet das Arge, Risiko und die
Übel von Meinung, Angst und zu viel Besitz.
Weisheit erkennt die nutzlosen Wege,
aber auch den richtigen Standpunkt
und den geeigneten Weg dorthin.
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Weisheit erkennt auch den richtigen Zeitpunkt
um die jeweilige Perspektive zu wechseln.
Und notfalls auch die Örtlichkeit.
Chaos kann jeder Narr anrichten!
Aber es braucht die ganze Weisheit
eine Ordnung zu erkennen,
und ein Genius sie herzustellen.
Lehren versperren die Sicht auf Wunder.
Viele Gelehrte verlieren die Gabe Wundervolles zu sehen.
Zuerst Verwunderliches, dann Wunderbares,
dann die Wunder selbst.
Ω
Lehren enden bar jeglicher Wunder. Wen wundert es noch?
Denn wundern können steht am Anfang des Wissens.
Und keine verwunderten Fragen stellen zu
können, steht an seinem Ende.
Wer reich war und jetzt als arm gilt,
mag diesen Weg unbewusst freiwillig gehen,
weil die anderen Variationen vielleicht durch
frühere Leben alle sattsam bekannt sind:
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Der Weg geht stets bis zu einem Scheitelpunkt und
dann will unser „Hohes Selbst“ etwas anderes erfahren.
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Oder wer Armut zur Genüge erfahren hat,
strebt in diesem Dasein zu Besitz und Reichtum.
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Wichtig ist nur, dass wir am Ende aller Variationen
unserer Lebenszyklen dort ankommen und ausgeglichen
still werden, wo wir in vollkommen ausagierter Liebe
und im Licht vollumfänglich bewusst geworden sind.
Das Leben will die Unterschiede,
die Differenzierungen, die Variationen.
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Nur Ungleichgewicht zwingt zum ersten Schritt,
und nur so kommt Bewegung zu einem Wechsel,
zu stetigem Wandel sowie einer Anpassung zustande.
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Nur damit kann die Schöpfung alles das hervorbringen,
was die Sehnsucht des Lebens nach sich selbst einfordert.
Alles in mir machte kehrt – als ich 1968 Calcutta sah!
Das Elend hat mir meinen Egoismus ausgetrieben.
Und die Türe zum Mitgefühl aufgestoßen!