Unbefangenheit ist eine Tugend der Schönheit.
Ist Schönheit alleine eine Frage des Aussehens? Oder der Wahrnehmung? Wer und was definiert Schönheit? Ist Schönheit ein soziales Konstrukt? Oder eine genetische Programmierung? Ist die Zuordnung des Schönen kulturabhängig?
Oder empfinden wir Schönheit als das, was symmetrisch und regelmäßig ist? Steckt dahinter der Wunsch nach einer Ordnung, weil sie Sicherheit und Vertrauen bewirkt?
Oder ist Schönheit eine Sache von Geschmack, gesellschaftlichem Hintergrund oder von Vitalität? Ist die Zeit Feind der Schönheit? Gibt es eine Schönheit die unvergänglich ist?
Unbefangenheit ist eine Tugend der Schönheit.
Schönheit ist unschuldig und Unschuld ist schön.
Menschliche Schönheit kann vergehen
– nicht durch das Altern –
sondern wenn sie glaubt, sich selbst zu erkennen.
Reflektiert in den Urteilen zu vieler Betrachter.
Schönheit ist das,
worin deine Seele schwingt:
In der zarten Ahnung unserer
gemeinsamen Vollkommenheit.
Schönheit leben, nicht nur betrachten.
Schönes erschaffen, nicht nur besitzen.
Alles mit Liebe betrachtete
erscheint in Schönheit.
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Was du in Liebe emotional berührst,
wird sich in Schönheit verwandeln.
Auch Deine Gedanken.
Und folglich die Resultate deines Tuns.
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Liebe und Glück, Freude und Schönheit
sind die Hauptaspekte des Göttlichen Gedankens.
Wer Schönheit verinnerlicht,
veräußert Lebensfreude.
Als Seele IST sie – als Liebe wirkt sie,
und als Schönheit ist sie zu erfahren.
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Als Bewusstsein trägt sie und schöpft sie:
Die alles durchwirkende Kraft der Schöpfung.
Das Tao*. Das Mysterium.
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*Die transzendente, höchste Wirklichkeit und Wahrheit
Verinnerliche die Schönheit
in Deinem täglichen Denken.
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Dann handle entsprechend.
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Irgendwann wirst Du auch
dessen Ergebnissen begegnen.
Würde ist ein Ausdruck
von Schönheit der Seele.