No. 3625

2017-04-16 - 22:38
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Denken ist nicht sein!

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Denken ist eine mentale Anstrengung um das Relative zu begreifen.

Denken gleicht bestehendes Wissen und Erfahrenes ab, und verbindet

dieses mit den Inspirationen aus dem Transzendenten, der Realität.

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Realität beinhaltet alle Potenziale, Unterschiede, Differenzierungen,

Gegensätzlichkeiten und Widersprüche aller Zeiträume.

Und das irritiert unseren Geist, der linear veranlagt ist.

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Gedanken kommen aber aus der Realität.

Wir wandeln sie mit unseren Emotionen, mit Verstand

und Vernunft durch Handlungen zu unserer Wirklichkeit.

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Damit wächst unser Bewusstsein.

Denken ist also das Werkzeug zum bewussteren Sein.

Zum Bewusst-Sein.


No. 3624

2017-04-16 - 22:37
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Denken baut Gerüste um die Wirklichkeit,

damit wir deren Teile begreifen können.

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Unsere Gefühle bauen Brücken innerhalb

unserer gedanklichen Welten, damit wir deren

Gesamtheit als unsere Wirklichkeit

personifizieren und kollektiv integrieren können.


No. 3623

2017-04-16 - 22:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die DNA ist die "Hardware" der Vererbung,

die Epigenetik ist die "Software". Jede Erfahrung,

jede Prägung und Einstellung programmiert mit.

Auch über viele Generationen hinweg


No. 3621

2017-04-16 - 22:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vorkehrung trifft Gelegenheit:

Manche nennen das Glück

~

Vorahnung trifft auf Vorkommnis:

Manche nennen das Schicksal

~

Sehnsucht trifft auf Liebe:

Ich nenne das Schöpfung


No. 3620

2017-04-16 - 22:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die sinnlose Suche nach einem anderen Selbst

verbirgt die einfache Wahrheit,

wer wir wirklich sind.

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Durch Er"innern"  entdeckt der Mensch eine

stetig größer werdende Ansicht seiner selbst.

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Bis er sich ganz zu sehen vermag

– als Schöpfung LebenMenschheit

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Welch ein Wandel, wenn Grenzen fließen,

und sich die schwebende Nebel über

dem Selbstverständnis auflösen.


No. 3619

2017-04-16 - 22:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wo ist der Unterschied zwischen Physik und Metaphysik?

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Wenn die Quantenmechanik postuliert, dass das

Beobachtete vom Beobachter "beeinflusst" wird,

so wird dieser damit zum (Mit) Schöpfer

seiner eigenen Beobachtung.

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Und zugleich bildet er sich selbst im Beobachteten ab.

Er schöpft und wandelt sich selbst in einem Fragment

durch den Prägestempel seiner selbst.

~~~~~

(Aus dem Manuskript: Welches Universum? )


No. 3618

2017-04-16 - 22:22
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Beobachter  beeinflussen mit der Energie

ihrer eigenen Erwartung physikalische Prozesse

und betrachten die Auswirkungen ihrer Intentionen.

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Das ist keine Fiktion. sondern es sind die

erwiesenen Fakten der physikalischen Forschung:

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Unser Bewusstsein beeinflusst Schöpfung, Werden

und Wandlung. Nicht nur bei unseren inneren

zellulären Abläufen, sondern allgemein.


No. 3617

2017-04-16 - 22:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Solange unsere Identifizierung mit unserem Körper besteht

hat es den  Anschein,  als läge die Welt außerhalb von uns.

Solange unsere Identifizierung mit unserer Seele besteht

hat es den Anschein als, läge die Welt innerhalb von uns.

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Der Geist vermittelt:

Liegt das Geistige in der Seele ist alles eine Einheit.

Liegt das Seelische als Kern dem Geistigen zugrunde

erscheinen relative Objekte.

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Materie ist eine beseelte Äußerung.

Emotion ist eine geistige Verinnerlichung.

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Gefühl prägt und verkettet Gedanken,

die unser Geist verinnerlicht.


No. 3616

2017-04-16 - 22:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn wir von der Wahrheit etwas annehmen,

dann ist dies eine Wahr-nehmung.

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Aber von der ganzen Wahrheit fehlt dann dieser Teil.

Es ist der Teil, den wir selbst verkörpern. Auch kollektiv.

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Das verhindert, dass wir unsere Abgrenzungen erkennen.

Von der Natur und auch unter uns. Und das wird oft vergessen!