No. 1590

2016-06-09 - 19:05
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Dunkle will ans Licht.

Es sitzt in dessen Mitte.

~

Das Licht strahlt in die Dunkelheit.

Es ist darin eingebettet.

~

Wer sich dem Tod nähert

mag dies erinnern!


No. 1591

2016-06-09 - 19:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Licht braucht einen Spiegel aus Dunkelheit,

um sich darin zu reflektieren.

Gutes“ braucht eine Mauer aus „Bösem“,

um diese zu überwinden.

Wahrheit umgibt ein Nebel aus

Unwissenheit und Unbestimmtheit

um seine Facetten zu verbergen.


No. 1592

2016-06-09 - 18:55
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Tot können wir nur sein, den Tod jedoch nicht begreifen.

Auch in der Absoluten Liebe kann man nur sein,

und sie ebenfalls nicht begreifen.

~~~~~

Dafür sorgt unser Geist mit seinen

Konditionierungen, Vorstellungen und Urteilen.

~~~~~

Das wir den Tod nicht begreifen können, liegt daran,

dass er gegenstandslos ist! Ist er gegenstandslos,

  löscht er auch nichts aus. Er wandelt uns nur.

~~~~~

In das, was wir immer waren:

Energie und Potenzial!

Ohne Gestalt, „Aus-der-Form“,

formlos, farblos, furchtlos.

~~~~~

Eine Umwandlung zurück in: Ewige und bewusste

Lichtwesen mit  „In form ationen  aller erlebten

Existenzen und deren Erfahrungen. Alle Potenziale

und Möglichkeiten bereit zu erneuter Rekombination.


No. 1593

2016-06-09 - 18:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Stirb an Deinem Geburtstag!

Dann gibt es doppelt etwas zu feiern.

~~~

(Tatsächlich ist das Sterbedatum an unseren

Geburtstagen statistisch am höchsten!)


No. 1594

2016-06-09 - 18:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jede Existenz erweitert und

vertieft unser Bewusstsein.

~

Irgendwann feiern wir nicht nur

unsere runden Geburtstage, sondern

  auch den großen, runden Todestag !


No. 1595

2016-06-09 - 18:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Tod ist eine ganz persönliche Aufführung,

oft geprägt durch die kulturelle Inszenierung

eines kosmischen Schauspiels der Wandlung.


No. 1597

2016-06-09 - 18:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir hören im Tode die Musik

aus unserer wahren spirituellen Heimat:

~~~~~~~

Es sind schöne, harmonische Klänge die sehr ungewöhnlich und fast unbeschreiblich sind. Es scheint eine Art digitaler, synthetischer Klang zu sein. Zumindest ist es das, was viele Menschen beschreiben. Sehr schön und oft wie ein Choral, jedoch mit lang anhaltenden Klängen. Einige beschreiben das Gehörte als sehr melodisch, fast schon wie ein Glockenläuten - jedoch nicht wie das von Kirchenglocken und auch nicht klassisch religiös. Es ist ein fließendes vibrationsartiges und nicht endendes Klangmuster.

Zitat aus: „Grenz-Wissenschaft“


No. 1598

2016-06-09 - 18:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wie jedes Wesen besteht auch der Mensch

aus informationstragender Energie

und erscheint als ein Muster stehender Wellen.

~~~

Als identische gegenläufig stehende Welle

wirkt auch unser Tod, als eine Vibration,

die unseren Körper wie eine Welle

von Zelle für Zelle durchläuft.

~~~

Und den Körper damit auflöst.

Ein blaues, fluoreszierend vibrierendes Licht

durchläuft jede Zelle im Moment des Todes,

ausgelöst durch ein angeregtes Molekül:

die Anthranilsäure.


No. 1599

2016-06-09 - 18:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Zukunft kann nicht gewusst werden.

So gesehen sind wir alle gleich dumm.

Und das einzig  sichere  Wissen,

dass der Tod jeden erwischt,

macht uns alle auch gleich erkenntnisreich!