Mit das Wichtigste, was die Menschheit
zur Aufgabe hat, ist das Suchen und Finden,
das Erkennen, Entwickeln und Anpassen.
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Doch an erster Stelle liegt das Erkennen von
Täuschungen und das Wohl der Allgemeinheit
Postulate sind die Enkel der Ahnungslosigkeit
Sind sie erwachsen, könnten sie schon Wissen sein
Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit?
Nein, das erste Opfer war die Menschlichkeit!
Erst ab diesem Zeitpunkt kann gelogen
und ein Krieg vorbereitet werden
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Und: Eine Wahrheit stirbt nicht !
Sie wird durch Lügen, Täuschungen
und Geheimhaltung lediglich begraben
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Und eines Tages feiert sie ihre Wiederauferstehung
Fakten sind in aller Regel "Einseitigkeiten"
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Im Verbund mit anderen Fakten werden sie zur Faktenlage
Aber wirklich entscheidend sind ihre Gewichtung,
ihre Vollständigkeit, Zuordnung und Relevanz.
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Erst dann zeigen sie ihre momentane Wirklichkeit
Werden Ketten von Fakten überdies in einem zeitlichen
Zusammenhang gezeigt, die Quellen genannt und falsifiziert,
dann zeigt sich die spezielle Wahrheit.
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Wird dann noch offengelegt wer die Recherche bezahlt,
dann zeigt sich die momentane allgemeine Wahrheit
So können 'Fakten-checker' von Fakten-schrecker'
unterschieden und durchleuchtet werden
Schwarz und weiß
sind Pole der Blindheit.
Entweder gleißende Helligkeit
oder in pechschwarzer Finsternis
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Sie sind nur wirksam und erkennbar,
wenn sie gemeinsam auftreten:
Schwarz auf weiß – oder umgekehrt
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Aber nur mit Nuancen und Graustufen
dazwischen wird auch ein Bild möglich
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Kommen Licht und Bewegung dazu,
entstehen Farbe, Kontraste, Tiefe
Und die Wahrheit erscheint
Recht und Unrecht
sind Pole der Wahrheit
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Sie haben viele Facetten
und nur erkennbar, wenn die Wahrheit
ihre Perspektiven, Einstellungen und
Details zeigen kann. Sonst wird aus ihr
Einseitigkeit anstatt Wahrheit
Etwas offensichtlich Sinnloses kann zur
harten Schale des Sinnvollen werden
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Es tarnt und schützt das Wertvolle
Vor allem wenn es die Wahrheit ist
Denn wer gibt sich schon mit Sinnlosem ab?
Der Zutritt zur Wahrheit erfolgt durch eine enge Pforte
Wer lange genug in Wahrheit bleibt, wächst mit ihr
Wer sie verlässt – fühlt sich alsdann verlassen
Wer der Wahrheit beitritt, muss sich stets
einen anderen Ausgang suchen
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Oder bleibt für gut in deren Mitte
Denn Wahrheit wandelt sich beständig
Nicht das Erzielte genügt,
sondern das Erzählte
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Nicht die Welt und das Wahre gilt,
sondern das Geld und die Ware
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Nicht die Folgen sind wichtig,
sondern blindes Befolgen ist richtig