No. 0597

2016-05-29 - 11:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn manche Arme unsere Hilfe

ablehnen fühlen wir uns gekränkt.

 

Aber diese Ablehnung kann auch

ein Geschenk für uns bedeuten.

 

Sie dient uns als eine Erinnerung an den Freien Willen.

Und macht uns klar, dass freiwillige Armut

ein seltenes Glück darstellt:

Reine Liebe, die sich bereits in Armut selbst genügt.


No. 1319

2016-05-26 - 18:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer reich war und jetzt als arm gilt,

mag diesen Weg unbewusst freiwillig gehen,

weil die anderen Variationen vielleicht durch

frühere Leben alle sattsam bekannt sind:

~~~~~

Der Weg geht stets bis zu einem Scheitelpunkt und

dann will unser „Hohes Selbst“ etwas anderes erfahren.

~~~~~

Oder wer Armut zur Genüge erfahren hat,

strebt in diesem Dasein zu Besitz und Reichtum.

~~~~~

Wichtig ist nur, dass wir am Ende aller Variationen

unserer Lebenszyklen dort ankommen und ausgeglichen

still werden, wo wir in vollkommen ausagierter Liebe

und im Licht vollumfänglich bewusst geworden sind.


No. 0025

2016-04-04 - 07:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Du im Elend sitzt,

warte nicht auf das Mitgefühl der Anderen.

Versuche das Mitgefühl für andere Menschen

in Dir selbst zu finden. Zuerst in Dir.

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Denn dann schenkst Du Liebe!

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Dieses "Schenken-dürfen", um das Leben der Anderen zu

erleichtern, ist ein wahres Glück und beendet jedes Elend.

~~~~~

Ihre Armut zu erleichtern ist ihr größtes Geschenk,

das Dir Arme machen können.

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(Calcutta Besuche – Indien 1968 / 1969/ 1970)


No. 0298

2016-04-02 - 09:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das größte Geschenk,

das Arme uns machen können,

 ist ihre Armut zu beenden.

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Geduld beendet Armut.

Liebe beendet den Hass,

Einblick das Missverständnis

und Courage die Not.


No. 0410

2016-04-01 - 14:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jede Herrschaft und jede Macht

versuchen sich stets zu verewigen.

Jede Armut sucht sich zu verkürzen.

Jede Liebe sucht sich zu verschenken.