No. 4558

2017-06-02 - 14:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff
F A Z I T

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Verschwörungstheorie: Dieser Begriff ist also ein „Signalwort“, das laut klingelt und sich als Schmäh-Etikett verrät. Ein Begriff der als Denunziationsvokabel jede Diskussion und jede Ergründung ersticken soll. Seit einem Memo der CIA zu den Umständen des Kennedy-Mordes 1967 wurde dieser Begriff von der „assassination theory“ in die erweiterte Floskel „conspiracy theory“ umgewandelt, sprachlich verankert, kulturell etabliert und medial durch ein Trommelfeuer geprägt, um die Menschen vom eigenen Denken abzuhalten.

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Das Wort „Verschwörungstheorie“ entwickelte sich überdies zu einer Abwehrvokabel, zu einem Alarmwort! Ihm werden stets abwertende Begriffe wie „krude“, „irrig“ „diffus“, „spinnert“, „abstrus“, „hanebüchen“, „schwielig“ oder „schwurbelig“, „verrückt“ und „verquast“ deckend zur Seite gestellt. Die üblichen dialektischen Tricks! Und all jene, die sich Gedanken über Unklarheiten oder Widersprüche machen werden gerne abgekürzt als VTl‘er bezeichnet. Es ist ein Begriff, mit dem Eliten und deren Auftragsschreiber oder –redner, sowie durch bezahlte Forentrolle und Leserbriefschreiber den Bürgern Sand in die Augen streuen.

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Wer dieses Wort anwendet?

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Das sind die (ahnungslos) jubelnden „Systemclaquere“, oder die nicht gründlich vorbereiteten und eingearbeiteten Ahnungsvollen – aber überwiegend die völlig Ahnungslosen! Und wer den Begriff schriftlich oder gar im TV in der Öffentlichkeit verbreitet ist zumindest Propagandist; es sind aber zunehmend ahnungsvolle Mitwissende von Teilen der Wahrheit. Möglicherweise aber eine Auftraggeberin oder ein Kommandogeber. Wahrscheinlich bemühen sich auch direkte oder indirekte Mittäter!

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Es gibt Vertuschungen, Betrügereien, Gaunereien, Schwindel, Täuschungen, Schmu, Schiebung, Schummeleien, Unwahrheiten, Lügen, Komplotte, Geheimbünde, Konspiration, heimliche Verabredungen, Irreführungen, Durchstechereien, Mogeleien, Vorspiegelungen, Verschleierungen, Verdunkelungen und geheime Machenschaften . . . ja, die gibt es!

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Aber Verschwörungen? Das sind nur alles Hirngespinste! Nein, die gibt es nicht!

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Das heißt: Verschwörungen, die erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurden, sind gelungene Täuschungen, die man praktisch nicht erkennen kann. So bleibt nur der ausgedehnte Raum für "Theorien" (Schlüsseladjektive: Abstrus, krude, verrückt etc.) Deswegen kennen wir stets nur Verschwörungstheorien. Aber nirgendwo echte Verschwörungen, denn die wären ja dann schlichtweg Konventionen, der übliche Alltag, die gängige Routine, die wir zwar alle sehen, aber die niemand durchschaut.

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Also: Nirgendwo Verschwörungen! Sollte je eine Verschwörung doch erfolgreich gewesen sein, so ist sie auch nicht mehr als eine solche erkennbar, sondern einer der vielen errungenen Siege an der Wahrheitsfront – und unsere tägliche Wirklichkeit. Mit den passenden Parametern, Paradigmen und Konditionierungen, von Juristen in eherne Gesetze gegossen. Deswegen gibt es auch keine zu finden: Weil es keine gibt! Dafür aber Helden, Idole, "Dienste", Stinktanks unter den Think Tanks und spendable Stiftungen.

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Die Konzepte, Pläne und Machenschaften von Verschwörern müssen so gigantisch, so perfide, umfassend  und unglaublich sein, dass sie von den Medien, den „Analysten“ und den Bürgern schlichtweg nicht nachzuvollziehen und nicht zu glauben sind.

Deswegen haben große Geheimnisse eine Unzahl von Unterverzweigungen, Trennungen, Fächer, Abgrenzungen und Teilansichten, damit niemand  – bis auf sehr wenige – die komplette Wahrheit kennt. Diese Wenigen nehmen aber zügig auf vielfältige Weise Abschied. Und das nicht nur altersbedingt.

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In einer Gesellschaft in der ständig gelogen wird ist das kostbarste Gut nicht Geld oder Besitz, sondern die Aufmerksamkeit aller. Aufmerksamkeit zu verhindern oder zu steuern ist für Mitglieder von Geheimdiensten Priorität. Dazu bedarf es absoluter Geheimhaltung und diese Mitglieder werden entsprechend vereidigt.

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Es gibt also keine Verschwörungstheorien, sondern lediglich geheime Dienstanweisungen. Werden diese umgesetzt – kommen Praktiken zum Einsatz – und keine Theorien.


No. 4502

2017-05-23 - 19:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In der Frühzeit gab es Kämpfe nur um die Frauen.

Für alles andere lohnten Kämpfe nicht!

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Dann gab es Gemetzel um Jagdgebiete und Wasser.

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Erst ab der menschlichen Sesshaftigkeit gibt es Kriege

aus Gier und Angst um Besitz und aus Dummheit.

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Heute gibt es Kriege durch die langfristigen

 Ziele recht merkwürdiger Eliten.


No. 4282

2017-05-14 - 19:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ohne Wasser kein Leben.

Ohne Feuer keine Zivilisation.

Ohne  Vieh  keine Gemeinschaft.

Ohne  Getreide  keine Sesshaftigkeit.

Ohne Metall weder Maschinen noch Kriege?

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Gab es im „Holzzeitalter“ oder in der Steinzeit Kriege?

Nach Recherche:  Nein!

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Kriegerische Konflikte sind ein relativ junges Phänomen in der Geschichte der Menschheit!  (Quelle: Wissenschaft online)  Unsere steinzeitlichen Urahnen, die in jagenden und sammelnden Gemeinschaften lebten, sind nach den Forschungen der dänischen Wissenschaftler Douglad Fry und Patrik Söderberg Abo Akademie in Waasa demnach eher friedfertige Völkchen gewesen. Gelegentliche Stammesfehden ja - Kriege nein! Erst als sich Menschen in „Wehrdörfern“ dauerhaft niederließen begannen die Vorstellungen  für ein Recht auf „Eigentum“. Und in Folge Kriege!

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Das friedliche Geheimnis der Urvölker war also:

Keinen persönlichen Besitz, keinen Neid, keinen Krieg.

Und: Relativ nur Wenige zu sein – und es zu bleiben.


No. 4125

2017-05-09 - 13:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Aus Wissen, Macht und Besitz

kann der Stolz entspringen.

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Aus der Erkenntnis

unseres Nichtwissens

entfaltet sich die Demut.

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Aus der Erfahrung von Verlust

entsteht Genügsamkeit.

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Aus bewusstem Verzicht auf Macht

über Andere entwächst der Frieden.


No. 3852

2017-04-20 - 15:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser ganzer Besitz hat einen stetig

schwindenden Wert für uns.

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Was die anderen jedoch haben, das hat

anscheinend einen großen Wert für uns.

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Und was einem weggenommen wurde,

hat einen noch größeren Wert.

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Aber der größte Wert scheint in all dem zu liegen,

das man nie haben oder besitzen konnte . . .

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Zeigt also nur die Zufriedenheit

den jeweils wahren Wert?

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Nun denn . . .

Was zählt also wirklich:

Der Preis, der Wert oder der Nutzen?

Das kann nur die Zufriedenheit beantworten.


No. 3773

2017-04-20 - 13:29
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Besitz ohne Zugriffs- oder Nutzungsrecht

hat nur noch einen Erinnerungswert.

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Rechte

– ohne den Besitz der Macht sie durchzusetzen –

haben nur noch einen Unterhaltungswert.


No. 3603

2017-04-16 - 19:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der größte Irrtum unseres Egos ist: > Mein Besitz bin ich! < Mit einer solchen Einstellung kann man nicht von dieser Welt gehen. Denn wenn der Besitz das ist, woran man hängt, ist man selbst "der Besitz", „der große Haufen“! Der Besitz bleibt – und man selbst soll in Frieden sterben? Dies ist unmöglich, solange man damit verkettet ist. Sterbe niemals reich! Vererbe oder verschenke es rechtzeitig!

Die Kette ist die Angst „es“ zu verlieren. Und somit wird aus unserem „Ich“ ein Es, ein Ding. Damit kann man sich nicht verlieren. Dein Ich, dein Ego musst du aber verlieren, damit deine Seele frei wird und sich erneut verbinden kann. Wer nicht loslässt, bleibt Sklave. Bleibt am Besitz hängen – auch wenn der leibliche Tod eintritt.

(Aus: >Das Buch für Dein Leben< – Kapitel 45 – Der Tod – www.TheBookOfLife.de)


No. 2483

2016-06-10 - 20:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sind wir einer Diktatur

des Wohlstandes ausgesetzt?

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Einer „Wohlfühl-Diktatur“?

Ist Wohlstand nur Besitz und Geld?

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Oder ist Wohlstand alles das,

was uns in den Stand

eines Wohlseins versetzt?