Die Gierigen trachten nach Besitz
Die Krieger kämpfen hart dafür
Die Mächtigen lassen andere
für sich kämpfen
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Die Klugen mieten sich Besitztümer
Die Schlauen leihen und verleihen sie,
die Weisen verschenken sie nach Genuss!
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Gierig danach trachten, kämpferisch
beanspruchen, mächtig in Besitz nehmen, klug
verwalten und schlau genießen, wenn opportun
Und dann weg damit – bevor die Lasten drücken!
Göttlichkeit ist Einheit. Götter deren Splitter.
Gott ist Isolation. „Mein Gott“ ist Besitz.
Aus der Erfahrung von Verlust
entsteht Genügsamkeit.
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Aus Wissen, Macht und Besitz
kann der Stolz entspringen.
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Aus der Erkenntnis unseres Nichtwissens
entspringt die Demut.
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Aus bewusstem Verzicht auf Macht über andere
entwächst der Frieden.
Wahrnehmungen geschehen durch „unseren“ Geist,
durch „unseren“ Verstand und „unsere“ Sinne
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Wir reden also nur von „unserem“ Besitz und
die Beziehungen, die wir durch ihn herstellen
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Wie sehr ändert sich aber der Erfahrungshorizont,
wenn ein Austritt aus der Verankerung stattfindet
und das Loskommen von unserer Fixierung erfolgt
Schlaf gut, Gesundheit gut, kaum Besitz,
keine Schulden oder Sorgen:
Ist diese Freiheit und Unbeschwertheit
nicht das ehrlichste Geschenk des Lebens?
Unfreiwillige Einsamkeit und Trennung
bewirken den traurigsten Zustand des Lebens:
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Den Verlust von Mitmensch, Gesundheit,
Freiheit und Lebendigkeit.
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Denn Verbundenheit war die Mitgift
der Liebe zu unserer Geburt.
Und nicht etwa Geld oder Besitz.
Junge Leidenschaft
Wachsende Kraft
Kampf um Macht
Reifer Besitz
Stille Weisheit
Narren denken sie wären frei . . . wenn sie Geld besäßen.
Kluge wissen um die Verantwortung, wenn sie Geld besitzen.
Reiche erleben die Unfreiheit, die ihnen ihr Besitz abverlangt.
Weisheit entzieht sich der Last von offensichtlichem Reichtum.
Weisheit verleiht der Seele ihre Flügel –
doch Geld und Besitz bleibt der Seele Ballast.
Weisheit ist der einzige Besitz,
den Du am Ende des Lebens behalten darfst