( 409 )
Suchst Du Glück – oder suchst Du Wissen?
Suchst Du Wahrheit – oder Meinungen?
Suchst Du Liebe – oder Verliebtheit?
Suchst Du Freiheit – oder Freiheiten?
Suchst Du Frieden – oder suchst Du Macht?
( 409 )
Suchst Du Glück – oder suchst Du Wissen?
Suchst Du Wahrheit – oder Meinungen?
Suchst Du Liebe – oder Verliebtheit?
Suchst Du Freiheit – oder Freiheiten?
Suchst Du Frieden – oder suchst Du Macht?
Geld hat die Macht über die Besitzenden.
Verzweiflung hat die Macht über die Besitzlosen.
Frieden bleibt die Macht der Genügsamen.
Liebe ist der Schlüssel zum Dankeswerten
Dankbarkeit ist die Tür zur Zufriedenheit
Zufriedenheit ist der Zugang zum Frieden
Und Frieden ist das Glück der liebenden Herzen
Wann gab es den letzten Frieden auf der Welt?
Gab es ihn je?
Immerhin entwickeln wir uns von
Waffenstillstand zu Waffenstillstand.
Immer schneller.
Nur der innere Frieden
stillt die Sehnsucht nach Erfüllung.
Mit Chuzpe zum Erfolg
Mit List in die Aufmerksamkeit
Als Beispiel in die Öffentlichkeit
Mit kühnem Verstand zur Wichtigkeit
~
Der nächste Schritt wäre:
Entweder mit Gewalt an die Macht
Oder im Frieden zur Weisheit
Kriege können gewonnen oder verloren werden.
Frieden nicht. Frieden zerbricht.
Um erfolgreich Kriege zu führen müssen zuerst
die Feinde eines Krieges
in den eigenen Reihen beseitigt werden.
~~~~~
Und wenn Du alle Deine Feinde besiegst, hast Du
nichts anderes erreicht, als Dir Freunde des Krieges
in Deinen eigenen Reihen zu erschaffen.
~~~~~
Der machterhaltende Konflikt muss
jedoch aufrecht gehalten werden.
~~~~~
Wenn Dir dann die Feinde ausgehen, sind die
Freunde des Krieges Deine nächsten Feinde.
Lösungen durch Krieg und Gewalt
sind selbstzerstörend.
~~~~~
Und selbst dann, wenn Du folglich auch alle
die besiegst, die in Deinen eigenen Reihen
Deine Gegner wurden, hast Du immer noch
Deinen Hauptfeind vor Dir:
Dich selbst!
Also jenen Geist, der das gedankliche Konstrukt
eines erfolgreichen Krieges und seine Logik
und Zwänge ersonnen hat.
~~~~~
Du wirst nie Frieden finden, weil Du Dich
sogar vor den Feinden des Krieges glaubst
schützen zu müssen. Krieg und Gewalt sind
der Ausdruck von strategischer Unvernunft:
~~~~~
Sie generieren stets neue gewaltbereite Kräfte!
Wenn Kriege
"Gewinner" hat und gute Geschäfte sind . . .
~
Wie können sie je beendet werden –
und Glück und Frieden einkehren?
~
Wenn Krankheit ein gutes Geschäft ist,
Wen wundert es, dass es immer mehr Kranke gibt?
~
Wenn Monopole Ressourcen kontrollieren:
Wie sollen sich je neue Technologien durchsetzen?
~
Wenn sich mit Angst gut regieren lässt,
wie kann das Leid je ein Ende nehmen?
Strategen suchen Frieden –
indem sie Kriege führen.
Sie finden ihn nicht!
Höchstens eine gespenstische Ruhe!
~~~
Sie erreichen nur Abschreckung, Misstrauen,
Rache, bestenfalls einen Waffenstillstand
und ein Gleichgewicht des Schreckens.
~~~
Sonst würden sie keinen Frieden suchen,
sondern Ruhe geben und Frieden haben.