No. 3633

2017-04-17 - 13:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Sinn von Gier liegt nicht im Sattwerden,

sondern in seiner permanenten Befriedigung.

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Der Unsinn des Geizes liegt im Vorratsgedanken.

Ein unentwegtes Ansparen dessen,

was man irgendwann genießen will.

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Der 'Wiedersinn' der Geilheit liegt in seiner Entladung,

die sich irgendwann nicht mehr befriedigen lässt.

Geil sein – geil bleiben. Aber Frieden ist nicht.

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Somit ein kompletter Widersinn!


No. 3582

2017-04-16 - 14:34
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Frieden suchen – Schmerz vermeiden:

Das heißt alle Gedanken, Absichten

und Wünsche weiter ziehen lassen!

~

Und vorher prüfen, was wir an Gedanken

 zu uns nehmen und groß ziehen wollen.


No. 3476

2017-02-05 - 16:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das sanfte Wesen der Freundschaft

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Zuerst kam die Bedingungslosigkeit

Etwas geschah ohne Gegenleistung

Einfach aus Freundlichkeit

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Dann kam die Leidenschaft

Etwas passierte. Im Jetzt

Kein Gedanke an Zeit und Aufwand

Und ohne jede Aufrechnung

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Dann kam der Frieden

Ganz ohne Selbstschutz,

ohne sich zu wappnen zu müssen

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Dann war plötzlich die Freundschaft da!

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Der Austausch einer subtilen Kraft begann,

gespeist aus vielen Fasern von Zuneigung,

Wertschätzung, Vertraulichkeit und Wohlwollen

Allmählich wuchsen die Fasern zu Wurzeln:

Da schimmerte die Liebe


No. 3035

2016-10-01 - 05:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es gibt keinen „Gott“,

solange wir nicht

das Göttliche in uns spüren.

~

Es gibt keine „Mutter“,

solange nicht jemand gebärt.

~

Es gibt keinen „inneren Frieden“,

solange wie ihn niemand findet.


No. 3034

2016-10-01 - 05:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Klarheit in das Unerklärliche zu bringen

gelingt nur in der stillen inneren Schau.

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Frieden in die kriegerische Welt zu bringen

heißt in der inneren Stille friedlich zu werden.

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Glück, Licht und Liebe zu finden gelingt nur,

wer seine Klarheit in das Unerklärliche bringt.


No. 3156

2016-09-30 - 18:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Im Allerheiligsten durchwirkt uns nur noch Sein

–  ohne Worte und Begriffe  

Nur noch intensives Licht und Wärme, die uns tragen.

Unwiderstehlich süß und vollkommen, überwältigend und

uns in unvorstellbarer Ruhe, Liebe und Zuspruch haltend.

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Ohne Angst. Ohne Reue. Ohne Vorwurf. Ohne Trauer.

Im Allerheiligsten ist Sein ein vollumfängliches Gefühl

der Einheit, des Friedens in Freude und Glück.


No. 3250

2016-06-10 - 20:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Herz findet keinen Trost beim Geist.

Nur Vorstellungen, Strukturen, Fragmente

und eine stete Flut von Gedanken.

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Doch der Geist findet seinen Frieden,

seine Zentrierung und Stille im Herz.