Wie heißt es: „Wer im Frieden leben möchte,
darf sich vor dem Krieg nicht fürchten!“
Zum Angriff reicht jedoch eine Partei, ein Gegner.
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Zum Frieden braucht es alle Parteien.
Deswegen wird der Tumult der Welt nicht enden.
Deswegen kann Frieden nur in uns selbst stattfinden.
Frieden ist etwas Individuelles.
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Krieg ist stets etwas Kollektives.
(Es braucht mindestens zwei dafür)
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Ob Krieg unter den Völkern, Nationen,
in Familien oder am Arbeitsplatz oder sogar
in unserem Körper:
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Nur Ausgewogenheit, Harmonie, Mitgefühl
und Gleichgewicht im Milieu zählen wirklich.
Des Friedens Gegenwert liegt in der Gegenwart.
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Des Krieges unsicherer Streitwert liegt stets in der Zukunft.
Sicher ist hierbei nur das Damoklesschwert!
Wie stets in der Vergangenheit.
Wann gab es den letzten Frieden auf der Welt?
Gab es ihn je?
Immerhin entwickeln wir uns von einem
Waffenstillstand zum nächsten Waffenstillstand.
Immer schneller.
Kriege können gewonnen oder verloren werden.
Frieden nicht. Frieden zerbricht.
Nur der innere Frieden stillt
die Sehnsucht nach Erfüllung.
Frieden entsteht durch das heilige Geschenk der Einsicht.
Wer für den Frieden ist – bleibe ohne Gewalt,
verordnet die bewaffnete Diktatur
in ihrer demokratischen Gestalt.
Und was geschieht denn heute nur?
Alle Bürger sind so seltsam ruhig und kalt!
Spiritualität und Frieden
sowie ein menschliches Miteinander
vertragen sich einfach nicht mit Waffen,
Kriegern, Abschreckung und Machtbegehren.
Sind das die Alternativen?
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Nie wieder Krieg! Nie wieder Opfer!
Das bedeutet Unterwerfung Heißt Abschreckung und Kampf
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Ist die Folge:
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Nie wieder Freiheit? Nie wieder Frieden?
Nie wieder Selbstbestimmung? Nie wieder Sicherheit?
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Ist das Resultat:
> Lieber Sklave sein! << >> Lieber König sein!<<
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Lieber die Freiheit kriegerischer Könige?
oder
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Lieber den untertänigen Frieden in einem Sklavenstaat?
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Unsere bipolare Welt
bietet momentan keine anderen Alternativen.