Manche Wünsche braucht es nicht.
Wer wünscht schon den Frieden auf der Welt?
Wo doch der Krieg sich viel besser lohnt!
Manche Wünsche braucht es nicht.
Wer wünscht schon den Frieden auf der Welt?
Wo doch der Krieg sich viel besser lohnt!
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Wünsche sollten präzise sein:
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Stell Dir vor, es ist Krise
und nur 1 Prozent ist betroffen!
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Stell Dir vor, es ist Börsencrash
und niemand interessiert es.
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Stell Dir vor, die Regierung tritt
geschlossen zurück und alle gähnen!
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Stell Dir vor, es gibt Wahlen –
aber niemand glaubt,
es gäbe eine Alternative zu wählen.
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Stell Dir all die täglichen Katastrophen,
Kriege und Unglücke weltweit vor,
aber kaum jemand hätte je darüber gelesen:
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Deswegen gibt es die Anstrengungen,
dass jeder Mensch auch etwas von
der Krise haben soll, jede Person ihre
Altersvorsorge in Aktien, Fonds und
Lebensversicherungen anzulegen hat.
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Und dass alle das Zwangsfernsehen
mit dem täglichen banalem Polittheater,
Gewalt und Katastrophen zu goutieren haben!
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Erst dann ist die Lage wie gewünscht!
. . . und wie gehabt:
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Stell Dir vor, der Frieden bricht aus
– und keiner legt die Waffen aus der Hand.
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Stell Dir vor, es herrscht wieder Wohlstand
– aber niemand hört auf zu bunkern.
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Stell Dir vor, die Medien sind entflochten
– aber niemand hört auf zu lügen!
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Stell Dir vor, Geld wird gerecht verteilt –
aber die Gier bleibt bestehen.
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Stell Dir vor, die Welt wird gesund
– aber alle lassen sich impfen!
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Stell Dir vor, Fortbildung für alle
– aber die Dummheit bleibt!
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(Aus: Zynismus, Satire und Ironie)
Es verhält sich mit der Liebe
wie dem Paradies oder dem Frieden:
Erst wenn man sie verloren hat
wird erkenntlich, was wahre Werte sind.
Wissen hat nur einen Wert,
wenn es uns in Frieden lässt.
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Und genau so ist auch
das Geld zu bewerten.
Des Friedens Gegenwert
liegt in der Gegenwart.
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Des Krieges unsicherer Streitwert
liegt stets in der Zukunft.
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Sicher ist hierbei nur
das Damoklesschwert!
Wie stets in der Vergangenheit.
Der Sinn von Gier liegt nicht im Sattwerden,
sondern in seiner permanenten Befriedigung.
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Der Unsinn des Geizes liegt im Vorratsgedanken.
Ein unentwegtes Ansparen dessen,
was man irgendwann genießen will.
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Der 'Wiedersinn' der Geilheit liegt in seiner Entladung,
die sich irgendwann nicht mehr befriedigen lässt.
Geil sein – geil bleiben. Aber Frieden ist nicht.
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Somit ein kompletter Widersinn!
Frieden suchen – Schmerz vermeiden:
Das heißt alle Gedanken, Absichten
und Wünsche weiter ziehen lassen!
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Und vorher prüfen, was wir an Gedanken
zu uns nehmen und groß ziehen wollen.
Zufrieden in der Welt zu leben
– ohne in ihrem Besitz zu sein –
und ihrem Treiben anzuhaften,
das bedeutet Freiheit und Frieden!
Das sanfte Wesen der Freundschaft
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Zuerst kam die Bedingungslosigkeit
Etwas geschah ohne Gegenleistung
Einfach aus Freundlichkeit
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Dann kam die Leidenschaft
Etwas passierte. Im Jetzt
Kein Gedanke an Zeit und Aufwand
Und ohne jede Aufrechnung
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Dann kam der Frieden
Ganz ohne Selbstschutz,
ohne sich zu wappnen zu müssen
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Dann war plötzlich die Freundschaft da!
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Der Austausch einer subtilen Kraft begann,
gespeist aus vielen Fasern von Zuneigung,
Wertschätzung, Vertraulichkeit und Wohlwollen
Allmählich wuchsen die Fasern zu Wurzeln:
Da schimmerte die Liebe
Völker in Frieden zollen einander Achtung und Respekt.
Das ist die Grundlage einer Völkerfreundschaft.