Dein längster Weg ist derjenige
vom Verstand zum Herz.
~
Vom Intellekt zum Mitgefühl.
Vom Geist zurück zur Seele.
Vom Tumult der Welt
zur seeligen Stille.
~
Aus Buch III: > Die Natur der Gedanken <
tredition verlag - hamburg
Dein längster Weg ist derjenige
vom Verstand zum Herz.
~
Vom Intellekt zum Mitgefühl.
Vom Geist zurück zur Seele.
Vom Tumult der Welt
zur seeligen Stille.
~
Aus Buch III: > Die Natur der Gedanken <
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Liebe bewirkt jede Kausalität
und den Urgrund. Aber nicht die Gründe.
Für Begründungen ist der Geist zuständig.
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Aber in der absoluten Tiefe gibt es weder Gründe
noch Kausales, sondern nur Bewusstsein,
das (die) Liebe in sich trägt.
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Liebe ist die Lebensenergie.
Und Bewusstsein trägt sie.
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Die Liebe ist das subtilste und feinste der Welt.
Sie fällt durch jedes Raster, geht durch jedes Netz.
Deswegen finden manche, dass sie nicht vorhanden sei.
Sie ist aber die Lebenskraft, die jede Schöpfung durchwirkt.
Liebe wird nicht selten vom Intellekt,
vom Verstand missverstanden.
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Weil Liebe ohne Ansehen der Person wirkt
und wie blind erscheint.
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Das reflektiert der Geist der Vernunft und Logik.
Und das macht ihn manchmal krank.
DAS GEWISSEN
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Wann wird aus Wissen ein „Gewissen“?
Wenn einem die Folgen klar sind?
Oder erst wenn sie eingetreten sind?
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Das Gewissen will uns nicht beißen,
sondern sanft die Wege weisen.
Mitgefühl, das ist gewiss
verhindert den Gewissensbiss.
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Verläuft zwischen Geist und Seele jedoch ein Riss
entwächst aus Wissen kein Gewissen.
Das war und ist und bleibt gewiss.
. ~ . ~ .
Die Menschenverachtung trifft uns dort
wo wir keine Sensoren haben.
Der Hass sticht dort zu,
wo wir ihn nicht sehen können.
Macht- und Herrschsucht packen uns da,
wo sie nicht wahrzunehmen sind!
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Unser Gewissen ist eine Sensorik,
die Hass, Gier und Verachtung erkennt.
LIEBE IST EIN ERKENNTNISPROZESS
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Liebe ist das Geschenk der Seele, das den Geist erhellt.
Ohne Liebe findet der Geist keine Freiheit in der Welt,
sondern lediglich Wissen, das er für unvergänglich hält,
und Erkenntnisse des Widerspruchs, was ihn vor Rätsel stellt.
PHÄNOMENE
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Wissen
ist ein Phänomen, das der Zeit entspringt und
Entscheidungen, Wandel und Reformen erzwingt.
Eine Gabe die unser Geist erbringt.
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Weisheit
ist ein Phänomen der Freiheit und der Güte,
der Herzlichkeit und Seelenblüte –
Gaben, die die Liebe uns behüte.
Der Geist will beleuchten, ausleuchten, erhellen.
Das Leuchtmittel sollte aber die Liebe sein.
Ansonsten herrscht Zwielicht oder Finsternis.
Der Geist hinter jeder Macht und die
Göttin der Liebe stehen sich grundsätzlich
in einem Spannungsfeld gegenüber.
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Dieses Feld muss der Mensch durchqueren auf
seinem langen Weg vom Verstand zum Herzen.
Liebe verwurzelt sich in der Seele,
Wohlwollen im Geist.
Wollen ist ein Tun – Lieben das Sein.