Der Lockruf des großen Geldes
lautet nicht „Kauf dir was!“,
sondern „Kümmer dich!“
und „Vermehre mich“.
Der Lockruf des großen Geldes
lautet nicht „Kauf dir was!“,
sondern „Kümmer dich!“
und „Vermehre mich“.
Die meisten Menschen verlieren ihren Glauben
wenn sie ihr Geld verloren haben.
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Doch genau dann eröffnen sich ihnen
die glaubenswerten und lehrreichen Wahrheiten.
Geld wird sich vollkommen von irgendwelchen realen
Bezügen abkoppeln und „nur“ noch Wirkungen entfalten.
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Geld ist ausschließlich ein Instrument jener Macht,
die den Glauben an einen Wert von Geld erzwingen kann.
Jeder Fisch, der ins Netz geht,
und Wild, das in eine Falle gerät,
jeder Vogel, der auf den Leim geht,
wundert sich über deren Tarnung.
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So geht es auch jenen, die an das heutige,
„moderne“ Geld glauben:
Erst wenn es zu spät ist, kommen „die Spinner“
mit ihren „kruden Theorien“ schmerzlich wieder in
Erinnerung, denen ernsthaft zuzuhören verpönt war.
Geld bringt nur Segen, wenn es dem
lebendigen Prozess unterworfen wird:
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Bewusst ausgeben, säen, wachsen und fließen lassen.
Erst damit erschafft es Bewegung, Entwicklung
und schließlich: Früchte.
Geld im Fluss kann Segen bringen
Staut sich Geld, kann es Einfluss nehmen
Bringt es Einfluss und Macht, bringt es Gefahr
Bricht es Dämme, bringt es Tod und Verderben
Geld ist der große Spielverderber!
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Es richtet zwar die Spiele aus,
bestimmt aber alle Spielregeln.
Manches Mal mitten im Spiel . . .
Wie „verdienen“ wir Geld?
Indem wir dessen Quellen sauber und offen halten.
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Wieso haben wir Geld?
Weil wir uns wechselseitige Teilbeträge zugestehen
und dafür Leistungen erbringen.
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Wann haben wir Geld übrig?
Wenn wir weniger davon ausgeben als hereinkommt.
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Ab wann gilt Besitz als Eigentum?
Wenn er vererbt wird oder beurkundet ist.
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Und was ist Geld?
Ein „institutionelles Augenzwinkern“!
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Wie entsteht Geld?
Durch Schulden und den Leistungen,
um diese zurückzuzahlen.
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Wie kommt man an sein Geld?
Man muss es bei einer Bank „geltend“ machen.
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Woher stammt der Begriff Geld?
Geld war das germanische Wort
für Opfer an die Götter.
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Wer sind diese Götter?
Und Moneta (lateinisch „Die Warnerin“) ruft:
Das „institutionelle Schweigen“!
Der Zins ist ein Aufschlag für die Verfügbarkeit von Geld.
Für einen Kreditnehmer.
Und für einen Kreditgeber für dessen Nichtverfügbarkeit.
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Sind Staaten jedoch nahezu pleite und können den Zins
nicht bedienen, dann erfolgt ein Abschlag bis auf null
Zinsen oder die Festsetzung sogar negativer Zinsen.
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Aber nur solange, wie in diesen Staaten noch etwas
zu holen ist – und diese nicht abgewirtschaftet sind.
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Kreditgeber verfügen dann langfristig weder über ihr
Geld noch ihr Recht. Und die Inflation besorgt den Rest.
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Sind es allerdings Staaten, die abgewirtschaftet haben,
wird der Zins in steile Höhen getrieben, um diese ganz zu
ruinieren. Diese lassen sich infolge mühelos ausschlachten.
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( Siehe auch: Gedicht - unter der No. 5791 )
DIE FINANZ - TEKTONIK
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Geld bequem durch Elektronik
Reichtum lockt so süß wie Honig.
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Oder man lügt „wie gedruckt“.
Gedruckt auf buntem Papier.
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Der Bürger hat’s geschluckt.
Trau dem Geld, das rät man dir.
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Denn Papier ist geduldig.
Dem Papiergeld wird gehuldigt.
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Elektronik cash wird ebenfalls verehrt,
bei einem Konflikt wird es kriegsversehrt.
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Gold – es glänzt so schön – ist aber schwer.
Bei allgemeiner Not geben alle drei nichts her.