Die Macht des Geldes
gewinnt entweder durch Vertrauen.
Oder durch den Zwang
Die Macht des Geldes
gewinnt entweder durch Vertrauen.
Oder durch den Zwang
Medien sind die Prägeanstalten der Meinungen
Und wie beim Geld müssen alle daran glauben
Der Wert des Geldes ist eine reine Fiktion,
ein Versprechen, das seine Akzeptanz betrifft
Letztendlich beruht Geld auf der Hoffnung,
dass uns jemand bei der Bezahlung etwas dafür gibt
Die Welt ändert sich fortlaufend
Der Fortschritt passt sich an
Das Geld bestimmt die Schritte
Die Bürger marschieren brav!
Mache Reiche halten nur noch den Kopf hin für jene,
die ihren Reichtum ermöglicht haben: den Superreichen.
Deren Geld ist jenen schon lange über den Kopf gewachsen
— + ♦ + —
Deswegen muss es ab den Multimilliarden gespendet werden.
An jene, die den Kopf hinhalten wollen, damit sie reich werden
Die ganze Welt – dreht sich ums Geld
Elektronisch geschaltet oder gedruckt auf Papier
An den Wert des Geldes glauben und dem vertrauen wir
+
Zur raffinierten Täuschung gehört eine hohe Intelligenz
Und zu ihrer Umsetzung reichlich Impertinenz
Eine Bezahlschranke setzt Geld
über den Zweck, die Wahrheit und den Sinn
Alle drei wurden zu einer Sache der Verkäuflichkeit
Am Baume der Erkenntnis
reifen die Ideen des Geldes
am häufigsten.
Ob sie auch alle schmecken?
Zuerst werden unsere Stimmen 'reformiert':
Sie werden technisiert, elektronisiert, umfrisiert
Und dann unsere Gedanken - folglich das Geld
Schließlich unsere Emotionen und unser Gemüt
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Und die Stimmung ist unwiederbringlich dahin
Eine allgemeine Spannung macht sich breit:
Die Weltmacht hat jetzt die Welt zu retten!