No. 3103

2016-09-30 - 08:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Alles hat sich innerhalb seiner Grenzen eingerichtet.

Ein jedes hat sein Ich, seinen Wesenskern.

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Wird Dir bewusst, dass alle Wesenskerne

identisch sind, bist Du entgrenzt.

Die Erweiterung des Bewusstseins ist kein Denken,

sondern ein Er-innern  im  unbegrenzten Raum

von Göttlichkeit.


No. 3259

2016-06-10 - 21:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wenn unserem Geist, auch wenn er als

begrenzter Verstand  beginnt, bewusst wird,

dass er jedwede  Grenzen  ewig ausdehnen kann,

muss er sich nicht mehr anhaften, verketten und einmal

gefundenen Strukturen mit Macht und Gewalt besetzen.

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Er gibt ohne Angst frei, lässt überkommene Konzepte

und alte  Vorstellungen  und starre  Dogmen  los;

jede Gier ist ihm fremd, denn die Unendlichkeit

hat um Unendlichkeiten mehr zu bieten.

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Freiheit ist ein geistiges Phänomen, beruhend

auf einem erweiterten, tieferen Bewusstsein.

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Strukturen mit Angst und Macht

zu besetzen bedeutet Unfreiheit.

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Wenn der Panzer, die Schale, die Burg zu eng wird

muss der Geist schutzlos werden und ein

erweitertes Feld suchen.

Wie ein Krebs ein größeres Zuhause sucht.

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Der Geist, der seine Begrenztheit kennt, sich aber

unendlich ausdehnen kann, wird bei Abwesenheit

jeglicher Angst, Gier und Anhaftung alles was ihm

begegnet als eine Überwindung seiner Grenzen

mit neugieriger Zuneigung begreifen und damit

jegliche Trennung oder Einsamkeit beenden.

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Er muss nicht in geschlossene Systeme eindringen,

da er  weiß,  dass diese sich bei einem bestimmten

Erfahrungs- und Erkenntnisstand von alleine öffnen,

und dass sie ihm geeignete Resonanzen von sich

aus anbieten und auch von sich aus suchen.

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Denn alle Systeme betreiben einen

Energieaustausch, bei dem automatisch auch

ein Informationsaustausch stattfindet.


No. 3258

2016-06-10 - 21:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Gedanken führen zur Anschauung,

zu Motivation, Absicht und zur Willensbildung.

Und folglich zu unseren Aktionen und Handlungen.

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Gedanken überschreiten Grenzen, doch wir

sollten ihre wahre Natur kennenlernen:

Gedanken sind frei – und „gehören zu

jedem Menschen, der sie erfassen kann.

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Doch sie selbst machen unfrei!

Uns: Sie ergreifen uns, besetzen und besitzen uns,

faszinieren oder ängstigen, beschäftigen, fesseln

– und manchmal quälen sie uns.


No. 3257

2016-06-10 - 21:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wenn die Welt unendlich ist,

sind es auch die Erkenntnisse über die Welt.

Erkenntnisse sind Leistungen des Geistes, die wir über

unseren Verstand in Form von Gedanken verarbeiten.

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Ein individueller Verstand, der begreift,

dass er durch die Not-wendigkeit des Lernens begrenzt ist

(sonst müsste er nicht lernen) erkennt darin seine Grenzen.

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Seine Grenzen durch den Vorgang des Lernens auszudehnen

und ewig weiter vorzustoßen ist >Seeligkeit< für den Geist,

sein „geistiges Glück“ und auch seine Bestimmung:

 Ein seeliger Flug durch die ewigen Weiten der Kausalität.

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Erst innerhalb unserer eigenen Begrenzungen

können wir uns selbst erleben, um dann aus unseren

Grenzen heraus Wirkungen zu erproben: Durch Gedanken!


No. 2053

2016-06-10 - 20:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

10  Aphorismen  über  die  Macht

Macht sorgt für Grenzen im Kopf

Liebe sorgt für Freiheit im Herz

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Macht schürt Zweifel – und erschafft damit Grenzen

Sich widersprechende Zweifel stiften Verwirrung

Verwirrung ist eine unüberwindliche Grenze!

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Macht wird nur so stark, wie ihr eingeräumt wird

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Macht ist die Folge von überwundenen Ängsten,

und Ängste entstehen aus Machtlosigkeit

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Wer Macht hat, versucht Angst von sich zu verbreiten,

um andere Mächte zu auf Distanz zu halten

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Bei Erfolg bleibt Macht ein zuverlässiges Instrument

um allgemeine Ängste zu verbreiten!

Alle Ressourcen und deren Wert lassen sich durch das

Schüren von Ängsten ebenfalls durch Macht manipulieren

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Wer Angst hat, versucht Macht über sich selbst

zu erlangen, um die eigenen Ängste zu vertreiben

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Zuerst Macht über sich selbst, dann über die

Ressourcen, schließlich über andere Verängstigte

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Bei Erfolg bleibt die Angst ein stetig

eingesetztes Instrument zur Machtausübung

Das Motto:

– Erst machen –

– dann gemacht bekommen – dann Macht bekommen –


No. 3270

2016-06-10 - 16:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wo immer die feinen Verästlungen des Geistes

etwas Neues suchen, empfangen sie

die Impulse der Seele.

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Geist und Seele waren einst fein gemischt

als eine Einheit und durchwirkten sich.

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Der Impuls der Seele ist die Sehnsucht nach

Werden. Dies schuf den Geist der Abgrenzung:

Dass alles Leben erwacht und zur Blüte kommt.

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Der Geist schnürt sich nach innen ab und schafft

damit  äußere  Grenzen,  Blasen  und  Freiräume,

innerhalb denen sein schöpferisches Bewusstsein

Gesetze findet, Emergenzen bildet und sie

zum Spiel des Lebens führt.


No. 2585

2016-06-10 - 15:48
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Paradigmen werden zu unsichtbaren Mauern, da ihre Grenzen scheinbar offen sind. Weil Paradigmen weiträumig gelten, sie in unseren Köpfen verankert werden, und weil wir nicht mehr an irgendwelche Grenzen und Mauern glauben. Deswegen können wir konditioniert werden, überzeugt und erzogen.

Nur innerhalb dessen, woran wir fest glauben, finden wir was wir suchen. Und hier setzt die indirekte Erlebniswelt ein, die Nachrichten aus zweiter Hand, die Werbung, Public Relation und die Propaganda. Wer dann damit seine Glaubensinhalte postuliert, findet sich heute darin bestätigt:  Gleiche Wünsche, ähnliche Motivationen, gesteuerte Ansichten, alle Überzeugungen gut organisiert in einem gesellschaftlichen Rahmen mit den vorgegebenen Werten. Und das verankert eine sich wechselseitig verstärkende kollektive Sinngebung. 


No. 2104

2016-06-10 - 15:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Macht darf keine öffentlichen Zweifel schüren,

weil sie damit  sichtbare  Grenzen erschafft.

Und doch ist sie von beiden stets umgeben.

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Dafür bleibt sie diskret im Hintergrund.


No. 2137

2016-06-10 - 14:36
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Liebe ist ein Lebensrecht.

Wirksam eine Lebenszeit

und grenzenlos wertvoll.

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Allein die Liebe gibt jeder Macht ihren Sinn,

ihre Zeit, ihre Grenzen, ihre Rechte.


No. 2195

2016-06-10 - 11:39
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Macht ist nicht frei.

Es sei denn, die Macht wäre

die totale Übermacht

~ ~ ~

Doch selbst in diesem Fall

hat die Freiheit ihre Grenzen