No. 2053

2016-06-10 - 20:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

10  Aphorismen  über  die  Macht

Macht sorgt für Grenzen im Kopf

Liebe sorgt für Freiheit im Herz

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Macht schürt Zweifel – und erschafft damit Grenzen

Sich widersprechende Zweifel stiften Verwirrung

Verwirrung ist eine unüberwindliche Grenze!

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Macht wird nur so stark, wie ihr eingeräumt wird

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Macht ist die Folge von überwundenen Ängsten,

und Ängste entstehen aus Machtlosigkeit

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Wer Macht hat, versucht Angst von sich zu verbreiten,

um andere Mächte zu auf Distanz zu halten

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Bei Erfolg bleibt Macht ein zuverlässiges Instrument

um allgemeine Ängste zu verbreiten!

Alle Ressourcen und deren Wert lassen sich durch das

Schüren von Ängsten ebenfalls durch Macht manipulieren

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Wer Angst hat, versucht Macht über sich selbst

zu erlangen, um die eigenen Ängste zu vertreiben

~~~~~

Zuerst Macht über sich selbst, dann über die

Ressourcen, schließlich über andere Verängstigte

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Bei Erfolg bleibt die Angst ein stetig

eingesetztes Instrument zur Machtausübung

Das Motto:

– Erst machen –

– dann gemacht bekommen – dann Macht bekommen –


No. 3270

2016-06-10 - 16:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wo immer die feinen Verästlungen des Geistes

etwas Neues suchen, empfangen sie

die Impulse der Seele.

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Geist und Seele waren einst fein gemischt

als eine Einheit und durchwirkten sich.

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Der Impuls der Seele ist die Sehnsucht nach

Werden. Dies schuf den Geist der Abgrenzung:

Dass alles Leben erwacht und zur Blüte kommt.

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Der Geist schnürt sich nach innen ab und schafft

damit  äußere  Grenzen,  Blasen  und  Freiräume,

innerhalb denen sein schöpferisches Bewusstsein

Gesetze findet, Emergenzen bildet und sie

zum Spiel des Lebens führt.


No. 2585

2016-06-10 - 15:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Paradigmen werden zu unsichtbaren Mauern, da ihre Grenzen scheinbar offen sind. Weil Paradigmen weiträumig gelten, sie in unseren Köpfen verankert werden, und weil wir nicht mehr an irgendwelche Grenzen und Mauern glauben. Deswegen können wir konditioniert werden, überzeugt und erzogen.

Nur innerhalb dessen, woran wir fest glauben, finden wir was wir suchen. Und hier setzt die indirekte Erlebniswelt ein, die Nachrichten aus zweiter Hand, die Werbung, Public Relation und die Propaganda. Wer dann damit seine Glaubensinhalte postuliert, findet sich heute darin bestätigt:  Gleiche Wünsche, ähnliche Motivationen, gesteuerte Ansichten, alle Überzeugungen gut organisiert in einem gesellschaftlichen Rahmen mit den vorgegebenen Werten. Und das verankert eine sich wechselseitig verstärkende kollektive Sinngebung. 


No. 2104

2016-06-10 - 15:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht darf keine öffentlichen Zweifel schüren,

weil sie damit  sichtbare  Grenzen erschafft.

Und doch ist sie von beiden stets umgeben.

~ ~ ~

Dafür bleibt sie diskret im Hintergrund.


No. 2137

2016-06-10 - 14:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Liebe ist ein Lebensrecht.

Wirksam eine Lebenszeit

und grenzenlos wertvoll.

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Allein die Liebe gibt jeder Macht ihren Sinn,

ihre Zeit, ihre Grenzen, ihre Rechte.


No. 2195

2016-06-10 - 11:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht ist nicht frei.

Es sei denn, die Macht wäre

die totale Übermacht

~ ~ ~

Doch selbst in diesem Fall

hat die Freiheit ihre Grenzen


No. 2692

2016-06-10 - 09:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Halte Deine Grenzen in der Regel offen.

Nur so kannst du sie auch erkennen.

Von beiden Seiten.

Und sie bei Bedarf auch schließen.


No. 2693

2016-06-10 - 09:54
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geschlossene Grenzen

sind Mauern der Angst.

~

Offene Grenzen zeigen dir

den Radius deiner Kompetenz.

~

Damit kannst du auch entscheiden,

deine Grenzen zu schließen,

wenn der Bedarf besteht.


No. 2694

2016-06-10 - 09:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein SPIEGEL

verstellt Dir die Sicht auf Deine Grenzen.

Er reflektiert nur das,

was aus seiner Perspektive zu sehen ist.

~~~~~

Jemand steht dahinter und bestimmt den Winkel.

Und damit auch die Ansichten. Und die Aussichten.