Gier macht blind,
Lügen machen stumm, Ehrgeiz macht taub.
Macht gefühllos, Feindschaft macht sprachlos.
Krieg bleibt sinnlos.
Gier macht blind,
Lügen machen stumm, Ehrgeiz macht taub.
Macht gefühllos, Feindschaft macht sprachlos.
Krieg bleibt sinnlos.
Herrscht die Göttlichkeit – wirkt alleine die Liebe
Herrscht Gott – kommt der Zwist –„Wer ER sei“
Herrschen Götter – regiert die Trennung
Regiert die menschliche Zwietracht
herrschen Kampf und Krieg
Wo finden wir unseren Frieden?
Nur in unserem „Inneren“ – also dort wo wir
nicht hinschauen wollen oder können!
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Wir verdecken Frieden mit unseren rastlosen Gedanken.
Wobei wir uns damit selbst im Wege stehen oder sitzen,
grübeln, rechnen und erwägen, wünschen und urteilen.
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Denken baut unser oberflächliches
– unser Tagesbewusstsein auf.
Denken beruht auf Vergangenem, auf Erfahrungen,
Wissen, Erinnerungen.
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Doch das sind nur stark begrenzte Teilansichten
und -einsichten, denn es sind überwiegend die
Konditionierungen, die Historie und Geschichten,
sowie Erziehung und der Einfluss der Epigenetik, die das
Bewusstsein der heutigen modernen Gesellschaft formen:
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Krass, inhuman, zersplittert, ungerecht, notleidend, verlogen,
und vornehmlich auf Lösungen nur durch Gewalt fixiert:
Weil wir Denken stets mit Bewusstsein verwechseln!
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Offenes, reines Bewusstsein IST. Ohne Tat, ohne Aktivität:
Frieden ist Nicht-Handlung. Krieg ist stets Handlung.
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Denken bewirkt Handlungen und alle Folgen:
ICH > Mir > Meins > Die Anderen > Abgrenzung
Vorteil > Sicherheit > Besitz > Ruhm > Macht >
Erfolg > Gier > Sucht > Angst >Geheimhaltung
> Lügen > Verwirrung > Zerstörung.
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Ohne Denken ist der Geist im Herzen
– in der Seele –
unserem wahren Selbst.
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Ohne den Einfluss der relativen Welt – ohne Gedanken –
entspricht Geist der reinen Seele und ist darin enthalten.
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Und das ist unser Urzustand.
Geist und Seele sind im Ursprung eine
friedliche und gewaltlose Einheit.
Gewalt und Krieg, sich wandelnde Wahrheiten,
persönliche Begehrlichkeiten, politische und
kulturelle Erscheinungen, Leidenschaften,
Angst und Gier und die Vielfalt materieller
Güter verstellen uns die Sicht auf die wahre
Natur der Schöpfung und die allgegenwärtige
Präsenz der Großen Seele.
Macht dient dem Gewinn zur Finanzierung von Krieg.
Krieg dient dem Gewinn zur Finanzierung von Macht.
Nichts festigt die Macht der Herrschenden besser
als die Zustimmung der Bürger zum Krieg . . .
Im Kalkül einer Macht
sind Einzelschicksale bedeutungslos!
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Können Einzelschicksale von einer Macht
ignoriert werden, folgen alsdann die Minderheiten.
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Schließlich spielt auch die Gesamtbevölkerung
keine Rolle mehr: Im Krieg!
Macht muss eine gesellschaftliche Überzeugung
aufrechterhalten, dass die Staatsgewalt
ein notwendiges Mittel der Macht ist.
(Notwendig zum Staatserhalt)
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Und dass Krieg auch ein notwendiges Mittel ist.
(Notwendig zum Machterhalt)
Es ist das Geld,
das den Fortschritt hemmt.
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Solange ein etablierter Markt oder ein Produkt
noch Gewinne abwirft, solange ist jeder
wissenschaftliche Durchbruch unwillkommen.
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Es ist die herrschende Macht,
die jede Menschlichkeit hemmt.
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Solange eine Gesellschaft oder Nation in der
altbewährten Weise noch regiert werden kann,
solange ist jede Befreiung von Not,
Krieg und Hunger unwillkommen!
+
Eine Großmacht lässt ihren
produktiven Kolonien nur die Wahl
zwischen Wohlstand und Gehorsam
– oder Terror und Krieg –