Macht schürt Zweifel.
Und erschafft damit diffuse Grenzen.
Macht schürt Zweifel.
Und erschafft damit diffuse Grenzen.
Argwohn ist das Nagelbrett der Macht.
Die Menschenverachtung trifft uns heimlich dort,
wo wir keine Sensoren und Fühler haben.
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Der Hass sticht dort zu, wo wir ihn nicht
erwarten und kommen sehen.
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Die Macht packt uns da, wo wir sie
nicht wahrnehmen können!
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Es ist jedoch unser Gewissen mit seiner feinen Sensorik,
die Hass, Gier und Verachtung erkennt und uns schützt.
Das ist das Ziel jeder Macht:
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Unverrückbare Standpunkte,
nicht hinterfragbare Grundannahmen,
Gehorsam, keine öffentlichen Bedenken,
aber jede Menge heimlicher Überwachung.
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Weder Zweifel, noch Kritik oder Risiken.
Macht verabscheut Zufälle
und alles, was sie nicht kontrollieren kann.
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Für Diktaturen ist jeder Zufall eine Bedrohung°!
Und ein Menetekel an der Wand.
Die Macht ist das System.
Sie fordert Logik und Verstand.
Bekämpft den Zufall und dessen Wunder.
Sie duldet Gefühle nur in ihrem Sinne,
und wenn sie ihr auch dienlich sind.
Keine Macht der Welt verhindert
einen kollektiven Herzenswunsch.
Auch wenn die Erfüllung lange dauert!
Besitz ohne Zugriffs- oder Nutzungsrecht
hat nur noch einen Erinnerungswert.
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Rechte
– ohne den Besitz der Macht sie durchzusetzen –
haben nur noch einen Unterhaltungswert.
Geld ist gleich Macht?
Geld akkumuliert Macht!
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Doch die wahre Macht schöpft Geld.
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Sie verteilt es nach eigenem Erwägen
und kann Geld auch vernichten.
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Durch die Akkumulierung realer Gegenwerte
mit geschöpftem Geld bereichert und sichert
sich die wahre Macht und festigt ihren Erhalt.
Ziemlich lieblos lebt es sich in einer Welt,
die keinen höheren oder gar absoluten Sinn hat,
die letztlich also sinn-los ist und nur teilbewusst!
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Und die Selbstverliebtheit und Narzissmus fördert.
In einem Milieu des Materiellen, des Geldes, in dem
wir einer damit verbundenen Macht ausgesetzt sind.
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Und mit beschränkten Möglichkeiten versuchen müssen,
in einer – an sich sinnlosen, reduziert erscheinenden Welt –
selbst einen Sinn des Lebens zu finden.
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Was zwingend in eine Selbsttäuschung führen muss,
da wir mehr sind als nur Körper und Materie.
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Wird der alleinige Sinn des Lebens lediglich nur
auf das EGO, also unser Körperbewusstsein bezogen,
sind wir befangen und in uns unmerklich selbst gefangen.
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Unseren Körper zu erhalten ist nur ein Teil unserer Aufgabe.
Folglich beschränkt sich damit auch unsere Erkenntnistiefe.