No. 3499

2017-04-02 - 16:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Lieblose Macht versteinert, erkaltet und verliert die Wärme

des Wohlwollens, der Unbefangenheit und des Zutrauens.

Und das Gleiche gilt für den Ruhm.


No. 3081

2016-10-01 - 01:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geldmacht vertreibt das  Göttliche,  weil Geld sich zunehmend als

die alleinige Macht versteht. Wo Geld ohne Liebe fließt, verblasst

der Hauch der Göttlichkeit, der jeder Macht inne wohnen soll.


No. 3063

2016-09-30 - 02:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn wir sagen:

Gott hilf uns“ - was stellen wir uns vor?

~

Was, wenn uns geholfen wird,

aber nicht von einer Macht oder

einer Person, keiner „höheren“ Instanz,

sondern von einer . . .  Pflanze?

Wie beispielsweise dem „Amaranth“

~~~~~

Wenn wir Göttlichkeit ausschließlich als Person,

oder gar als menschliches Wesen, als personifizierte

Instanz begreifen, werden göttliche Äußerungen und

Mitteilungen als unklar und zwiespältig erfahren.

~~~~~

Weil es menschliche Projektionen sind,

die zu Unklarheiten und Zwiespältigkeit führen.

~~~~~

Göttliches Mitteilen findet durch alle

Wirkungen und Kräfte der gesamten Natur statt.


No. 1546

2016-07-09 - 22:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zensur ist der Erbfeind der Kreativität,

weil Kreativität ein potentieller Feind der Macht ist.


No. 2346

2016-06-12 - 20:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Schönheit kann zu einer Machtfrage werden.

~~~

Aber damit wird sie kalt, künstlich, hohl, verzerrt,

weil ihre harmonische, innere Wahrheit schwindet,

da sie einseitig und ich-bezogen wird.

~~~~~

Und dadurch schwindet auch die Sinnlichkeit,

die der Schönheit innewohnen muss, da sie

vitale Reize auf unsere Sinne bewirkt.

~~~~~

Macht betreibt ein Geschäft mit der

menschlichen Sehnsucht nach Schönheit.

Durch Aufwertung, Umwertung  oder Abwertung.

~~~~~

Ein allgemeiner Schönheitswahn kommt nur

durch Medien zustande, durch Konditionierung,

Werbung, Publicity oder Propaganda und mündet

in einen Verlust von Charakter, Originalität und

Spiritualität. Und wird so zu etwas Plakativem!

~~~~~

Denn dadurch ist aus Schönheit ein Produkt

geworden, bei dem Wahrheit machtvoll

und einseitig gesteuert wird.


No. 2409

2016-06-12 - 15:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer Schönheit, Macht und Reichtum besitzt,

sollte höchstens die  Schönheit  davon zeigen.

Wer zwei davon zeigt, setzt sich Gefahren aus.

Wer alle drei zeigt – erzürnt die Götter!

 

No. 6810

2016-06-10 - 23:55
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

E I N    W O R T    Z U R    M A C H T

~  ♦  ~

Macht über uns selbst zu erlangen:

Das ist das Ziel. Die Gewalt über uns selbst.

~ ~ ♦ ~ ~

Macht über andere auszuüben soll im Grunde

nur ein vorübergehender Zustand sein.

Wie etwa Eltern, die für ihre Kinder verantwortlich sind.

Oder für ihre pflegebedürftigen Nächsten.

~ ♦ ~

Juristische, wirtschaftliche, politische und religiöse Macht

sollte stets eine vorübergehende Berufung, Repräsentation

oder eine Mission sein, sowie klar definierten Zielen dienen,

nachvollziehbar für die Allgemeinheit ohne Heimlichkeiten.

Und sie sollten unbedingt zeitlich befristet sein!

Jede Institution sollte sich regelmäßig einer Prüfung ihrer

Tauglichkeit, ihres Sinns und der Erfüllung ihres Auftrages

zu unterziehen haben.


No. 2032

2016-06-10 - 23:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Hat sich Macht etabliert – dient sie fortan ihrem Erhalt.

Das wird zunehmend zu ihrem zentralen Ziel.

~

Machterhalt führt unmerklich

zum Machtmissbrauch.

~

(Aus: Alten Aufzeichnungen)


No. 2033

2016-06-10 - 23:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer die Macht über die Definitionen,

über die Bestimmungen und Begriffe,

sowie auch deren Deutungen erlangt,

der hat die wahre Macht erlangt.

—=≡=—

Denn damit lässt sich bestimmen,

was gedacht, gemacht und erbracht wird.

Damit wird auch bestimmt, was

verstanden, gekauft und wer gewählt wird.

—=≡=—

Whoever has the power over the definitions,

the provisions, concepts and interpretations,

he has attained the true power.

—=≡=—

This is the way to determine

what is thought, done and performed.

This also determines what is understood,

bought and who is voted upon.