Beim Wettrennen zum Reichtum
sind die Armen die einzigen, die rennen.
Normale Bürger fahren auf Holzreifen,
die Schweigepflichtigen mit Plastikreifen,
die Operativen fahren mit neuen Gummireifen,
das Management fährt mit M+S Winterreifen,
Regierungsmitglieder fahren auf Schienen.
Die Profiteure müssen nicht fahren
und deren anonyme Finanziers
sind schon abgefahren
Reichtum lässt sich nur
mit einem gewissen Maß
an Ignoranz genießen
Ψ
Ein Paradies lässt sich heute
nur mit einem gewissen Maß
an Demut und Toleranz erhalten
Das Maßgebliche im Leben ist das,
was wir als Reichtum empfinden,
als Wohlstand und Wohlbefinden
Reichtum akkumulieren jene,
die per Gesetz dafür sorgen können
Materieller Reichtum
kann beschweren und belasten
Und erschafft den Neid an Unbeschwerten
Wo ist die Grenze,
bei der Reichtum seinen Wert verliert
und zu einer Belastung der Allgemeinheit wird?
+
Wenn spürbar wird, dass hinter dem Geld Gewalt steht
Extremer Reichtum
verursacht extreme Wünsche
Materieller Reichtum bleibt hungrig.
Wie auch der geistige Reichtum nach
dem Wissenswerten hungrig bleibt.
Oder seelischer Reichtum nach Liebe.
Wofür gekämpft wird:
– = ♦ = –
Zu allen Zeiten: gegen die Armut und Hunger
In der Steinzeit: für das EGO -> zum Überleben
Dann 'kämpfen für' die Nachkommen / Sippe
Dann danach: Frühzeit - " - für den Stamm
Und im Mittelalter - " - für das Volk
Neuzeit - " - für die Nation
Dann für die Freiheit
— = —
Im Reichtum wieder für das EGO
Im "Nimmersatt" für die Macht
Mit Reichtum und Macht
für die Soziopathie
Reichtum hält dem Geld die Freundschaft
Und hat auch den Argwohn zum Freund