No. 2771

2016-06-10 - 06:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Starrsinn hat uns  s t e t s  im Griff:

~

Sind wir jung, haben wir nur Vergnügen im Sinn.

Sind wir erwachsen, gehen wir ins Risiko.

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Sind wir in der Lebensmitte, zählt nur die Lebensgier.

Werden wir reif, starren wir nur aufs Geld.

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Sind wir alt, sinnieren wir nur über die Vergangenheit.

Also von wegen es gäbe nur „ Alters-starrsinn“!

~

Ein starrer Sinn hält unsere Projektionen aufrecht.

Und das dient der Erfüllung von Wünschen oder

der Unverückbarkeit von Erinnerungen.

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Und doch werden wir damit den Hunger nicht los!


No. 2777

2016-06-10 - 06:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Toleranz ist der Spielraum,

den wir dem Unvorhersehbaren einräumen.

~~~ Ist der Spielraum zu eng

wird unsere „Vorstellung“  gesprengt.

Im doppelten Sinn.

~~~

Ist der Spielraum zu weit

wird nichts wahrgenommen.


No. 2823

2016-06-10 - 03:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es gibt kein „Morgen“ für eine Absicht.

Nur ein „Jetzt“ für die Tat, sie umzusetzen.

Und den Mut im Augenblick, um aufzubrechen.

Das erzeugt unsere Freiheit, den Sinn und Wert.

Denn alle drei werden augenblicklich neu bestimmt.


No. 2839

2016-06-10 - 03:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es gibt keinen Sinn,

wenn wir ihn nicht selbst stiften.

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Es gibt keinen Weg,

den wir nicht mit unseren Schritten erschaffen.

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Es gibt kein Ziel,

solange wir das „Warum“ nicht erahnen.


No. 2958

2016-06-09 - 20:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nicht der Zweck heiligt die Mittel,

sondern das heilige Mittel dient seinem Zweck.

Indem Heiligkeit den Sinn und die Wirkung vermittelt!


No. 1931

2016-06-09 - 17:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unsere Ideen sind der Spiegel zur Selbsterkenntnis.

Und unsere Gedanken sind der Nebel davor.

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Disziplin und Hingabe lösen die Gedankennebel auf,

und gliedern sie zu klaren Strukturen von Ideen.

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Mit unserem Gefühl und Emotionen geprägt, zeigen Ideen

ihre Relevanz und den für uns möglichen Wert und Sinn.


No. 3016

2016-06-09 - 17:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir wissen von Gedanken,

wir wissen von Träumen.

Beide sind real.

~~~~~

Ein nicht empfangener Gedanke

ist genauso real, also unwirklich,

wie ein nicht geträumter Traum.

~~~~~

Erst wenn beide in ihre Wirklichkeit

treten, erhalten sie ihre Relevanz.

~~~~~

Gedanken erhalten ihre Signifikanz

in Verbindung mit anderen Gedanken,

ihre Prägung durch Emotionen und ihren

 Sinn mit der Erfüllung ihrer Umsetzung.


No. 1637

2016-06-09 - 15:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jeder Mensch lebt bis zu seinem Tod.

Niemand hat je überlebt.

~

Nur das Leben:  Es sucht seine Träger.

Es findet und sucht weiter.

~

Der Sinn des Lebens offenbart

sich in dessen Staffellauf.