No. 3240

2016-06-10 - 18:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das „Ego“ ist das Bewusstsein unseres Körpers

und dadurch abgelenkt im ewigen Wechsel

des Werdens und des Vergehens.

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Das EGO identifiziert sich alleine mit dem Körper

und vergisst seinen wahren, ewigen Kern – die Seele.

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 Das ist der Grund für alle Angst.

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Die Seele ist absolut und der Geist ebenfalls.

Geist ist aber  z u g l e i c h  als Fragment relativ.

Der Körper jedoch ist zeitgebunden und vergeht:

Deswegen die Lebensängste !

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Dabei ist alles Vergehen lediglich Wandlung

und eine Umformung. Mehr noch: Lebendige

materielle Erscheinungen transzendieren sich

durch Fortpflanzung ebenfalls in der Zeit.

Sie sind indirekt unsterblich!

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 Die frühen Einzeller waren nachweislich

unsterblich für die ca. ersten  3 Milliarden

Jahre der Erdgeschichte. Wozu also die Angst?

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Der Tod ist eine „moderne“ Erfindung  der Evolution,

um Variation zu fördern, mehr Nischen zu besetzen

und eine höhere Zahl von Emergenzen zu erreichen.

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Gleiches gilt für die Entwicklung

verschiedener Geschlechter.


No. 2529

2016-06-10 - 18:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir verstehen nicht –

wenn wir grübeln, anstatt klar zu denken!

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Warum gab es Kriege?

Damit wir diese heute nicht mehr führen müssten!

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Warum gibt es immer noch Kriegstreiber?

Damit wir stark werden ihnen nicht mehr zu folgen!

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Warum gibt es Katastrophen?

Damit wir heute lernen, sie rechtzeitig zu erkennen!

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Warum gibt es Krankheiten?

Damit wir diese gestärkt und fähiger überwinden!

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Warum gibt es Leid?

Damit wir unser wahres Glück finden!

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Warum gibt es den Tod?

Damit wir leben lernen!


No. 3235

2016-06-10 - 17:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geist wird im Auftrag der Seele tätig.

Unser >Ich< handelt durch seine Gedanken

und der Körper führt die Handlung aus.

Und unser Selbst lächelt dabei.

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Findet der Körper seinen Tod, stirbt

 auch das Ego. Der Tod nimmt es mit

und lächelt dabei.

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Entledigt sich unser Selbst des Körpers,

holt es auch den Geist mit zurück.

Und unser Wahres Selbst lächelt dabei.


No. 2558

2016-06-10 - 17:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wie kostbar sind die Augenblicke des Lebens,

wenn sie alle im JETZT verbunden liegen.

Das ist es, was wir im Tod erkennen.


No. 2445

2016-06-10 - 09:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sehnsucht wird Hoffnung  ◊  Traum zu Erinnerung

Illusion zu Melancholie  ◊  Schwermut zu Tod

Aus der Traum!   ◊   Aus das Leben

Und erneut:

Mit dem Tod zur Sehnsucht  ◊  Sehnsucht wird Hoffnung

Hoffnung auf Leben


No. 2448

2016-06-10 - 09:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mir ist die Angst

vor dem Tod verloren gegangen,

seit ich die Antwort auf die Frage fand:

Ob ich überhaupt objektiv geboren wurde!

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Man kann genauso gut das Leben als einen

subjektiv geronnenen Traum relativieren . . .

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Wie kommt man in ein Dasein?

Man schläft ein und träumt Gedanken.

Dann wacht man auf und ist „in der Welt“

~

(Aus: Tod und Sterben)


No. 2708

2016-06-10 - 09:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Im Tod wird bereut, was im Leben verpasst wurde:

~ ~ ~    ~ ~ ~

Frieden schließen, zu lachen, albern sein, sich selbst sein,

alle knebelnden Routinen und drückenden Pflichten ablegen,

Freude, Freunde und kindliche Unbeschwertheit pflegen.


No. 2788

2016-06-10 - 05:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Absolut gesehen gibt es keine Wiedergeburt,

sondern nur eine ewige Wandlung im Hier und Jetzt.

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Relativ gesehen erscheint es,

als ob wir sterben und wieder aufleben.

Doch auch hier gibt es nur den

Wandel im aktuellen Augenblick:

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Leben und Tod sind nur die

Aggregatzustände unseres Bewusstseins.


No. 2913

2016-06-09 - 22:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In was können wir unser Vertrauen setzen?

Mit Zuversicht in die Lebenskraft,

mit Zutrauen in die Liebe.

Und mit Sicherheit in den Tod.