Spiritualität eröffnet das Spüren
um die seelische Genesung durch den Tod.
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Medizin umschließt das Wissen
um die körperliche Heilung des Lebendigen.
Spiritualität eröffnet das Spüren
um die seelische Genesung durch den Tod.
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Medizin umschließt das Wissen
um die körperliche Heilung des Lebendigen.
Tot kann man nur körperlich sein,
den Tod jedoch nicht „begreifen“.
Man kann nach nichts greifen,
was einem entkörpert.
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Auch in der Absoluten Liebe kann man nur sein.
Und wir können sie ebenfalls nicht begreifen.
Das beschäftigt und treibt unseren Geist.
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Seine Vorstellungen und Urteile
wünschen Greif- und Berechenbares.
Der Tod erscheint uns wie die Ausweglosigkeit.
Und doch ist er der einzige Weg zur totalen Freiheit.
Das Leben schenkt uns Freiheiten
Der Tod schenkt uns d i e Freiheit
Unser folgenreichstes Geschenk war unser erster Herzschlag
Immer wieder
Unser fundamentalstes Geschenk war unser erster Atemzug
Immer noch
Unser wichtigstes Geschenk war unser erster Gedanke
Immerzu
Unser heiligstes Geschenk war unsere erste Liebe
Immerdar
Unser unabweisbares Geschenk ist der Tod
Immerfort
Das „Ego“ ist das Bewusstsein unseres Körpers
und dadurch abgelenkt im ewigen Wechsel
des Werdens und des Vergehens.
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Das EGO identifiziert sich alleine mit dem Körper
und vergisst seinen wahren, ewigen Kern – die Seele.
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Das ist der Grund für alle Angst.
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Die Seele ist absolut und der Geist ebenfalls.
Geist ist aber z u g l e i c h als Fragment relativ.
Der Körper jedoch ist zeitgebunden und vergeht:
Deswegen die Lebensängste !
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Dabei ist alles Vergehen lediglich Wandlung
und eine Umformung. Mehr noch: Lebendige
materielle Erscheinungen transzendieren sich
durch Fortpflanzung ebenfalls in der Zeit.
Sie sind indirekt unsterblich!
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Die frühen Einzeller waren nachweislich
unsterblich für die ca. ersten 3 Milliarden
Jahre der Erdgeschichte. Wozu also die Angst?
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Der Tod ist eine „moderne“ Erfindung der Evolution,
um Variation zu fördern, mehr Nischen zu besetzen
und eine höhere Zahl von Emergenzen zu erreichen.
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Gleiches gilt für die Entwicklung
verschiedener Geschlechter.
Wir verstehen nicht –
wenn wir grübeln, anstatt klar zu denken!
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Warum gab es Kriege?
Damit wir diese heute nicht mehr führen müssten!
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Warum gibt es immer noch Kriegstreiber?
Damit wir stark werden ihnen nicht mehr zu folgen!
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Warum gibt es Katastrophen?
Damit wir heute lernen, sie rechtzeitig zu erkennen!
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Warum gibt es Krankheiten?
Damit wir diese gestärkt und fähiger überwinden!
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Warum gibt es Leid?
Damit wir unser wahres Glück finden!
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Warum gibt es den Tod?
Damit wir leben lernen!
Geist wird im Auftrag der Seele tätig.
Unser >Ich< handelt durch seine Gedanken
und der Körper führt die Handlung aus.
Und unser Selbst lächelt dabei.
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Findet der Körper seinen Tod, stirbt
auch das Ego. Der Tod nimmt es mit
und lächelt dabei.
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Entledigt sich unser Selbst des Körpers,
holt es auch den Geist mit zurück.
Und unser Wahres Selbst lächelt dabei.
Wie kostbar sind die Augenblicke des Lebens,
wenn sie alle im JETZT verbunden liegen.
Das ist es, was wir im Tod erkennen.
Sehnsucht wird Hoffnung ◊ Traum zu Erinnerung
Illusion zu Melancholie ◊ Schwermut zu Tod
Aus der Traum! ◊ Aus das Leben
Und erneut:
Mit dem Tod zur Sehnsucht ◊ Sehnsucht wird Hoffnung
Hoffnung auf Leben