No. 1592

2016-06-09 - 18:55
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Tot können wir nur sein, den Tod jedoch nicht begreifen.

Auch in der Absoluten Liebe kann man nur sein,

und sie ebenfalls nicht begreifen.

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Dafür sorgt unser Geist mit seinen

Konditionierungen, Vorstellungen und Urteilen.

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Das wir den Tod nicht begreifen können, liegt daran,

dass er gegenstandslos ist! Ist er gegenstandslos,

  löscht er auch nichts aus. Er wandelt uns nur.

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In das, was wir immer waren:

Energie und Potenzial!

Ohne Gestalt, „Aus-der-Form“,

formlos, farblos, furchtlos.

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Eine Umwandlung zurück in: Ewige und bewusste

Lichtwesen mit  „In form ationen  aller erlebten

Existenzen und deren Erfahrungen. Alle Potenziale

und Möglichkeiten bereit zu erneuter Rekombination.


No. 1595

2016-06-09 - 18:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Tod ist eine ganz persönliche Aufführung,

oft geprägt durch die kulturelle Inszenierung

eines kosmischen Schauspiels der Wandlung.


No. 1598

2016-06-09 - 18:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wie jedes Wesen besteht auch der Mensch

aus informationstragender Energie

und erscheint als ein Muster stehender Wellen.

~~~

Als identische gegenläufig stehende Welle

wirkt auch unser Tod, als eine Vibration,

die unseren Körper wie eine Welle

von Zelle für Zelle durchläuft.

~~~

Und den Körper damit auflöst.

Ein blaues, fluoreszierend vibrierendes Licht

durchläuft jede Zelle im Moment des Todes,

ausgelöst durch ein angeregtes Molekül:

die Anthranilsäure.


No. 1599

2016-06-09 - 18:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Zukunft kann nicht gewusst werden.

So gesehen sind wir alle gleich dumm.

Und das einzig  sichere  Wissen,

dass der Tod jeden erwischt,

macht uns alle auch gleich erkenntnisreich!


No. 1600

2016-06-09 - 18:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gib niemals Deine Lebendigkeit auf!

Versuche bis zu deinem Tod unsterblich zu sein . . .

Nur dann wird Dir klar, dass Du dies auch bist!


No. 1601

2016-06-09 - 18:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wie kostbar sind die Augenblicke des Lebens,

wenn sie alle im  JETZT  verbunden liegen,

uns mit einer glänzenden Sphäre umhüllend.

~~  ~  ~~

Das ist es, was wir im Tod erkennen.


No. 1603

2016-06-09 - 18:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn wir "Alles-was-Ist" als das Göttliche empfinden,

dann muss folgen, dass jede erlebte Wirklichkeit

eine Verbeugung vor diesem Göttlichen ist.

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Alles das, was uns als 'Schicksal' erscheint,

was wir einzeln oder auch als Menschheit

zu ändern nicht in der Lage sind, weil wir

– oft vor Generationen, vor langer Zeit –

unsere Entwicklung individuell oder

kollektiv so gewählt und festgelegt haben.

~~~

Diese Verbeugung vor der göttlichen Macht

vollziehen wir mit jedem Tod.

Und machen wir vor jedem Neugeborenen.

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(Aus dem Manuskript: Das Göttliche)


No. 1605

2016-06-09 - 17:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir sterben jede Nacht,

weil wir einfach das Leben vergessen.

~

Wir schlafen jede Nacht,

weil das uns am Leben hält.

~

Wer holt uns zurück?

Das Leben, denn Bewegung ist Leben.

~

Stillstand der Tod.

Er ist die Bewegung des Jenseits.