Arm und Reich erzeugen einander.
Recht und Unrecht gestalten einander.
Leben und Tod folgen einander.
Arm und Reich erzeugen einander.
Recht und Unrecht gestalten einander.
Leben und Tod folgen einander.
Geld im Fluss kann Segen bringen
Staut sich Geld, kann es Einfluss nehmen
Bringt es Einfluss und Macht, bringt es Gefahr
Bricht es Dämme, bringt es Tod und Verderben
Der Tod findet nicht in einem Augenblick statt,
sondern er öffnet lediglich den Durchgang
des Bewusstseins zur Körperlosigkeit
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Der Vorgang ist potentiell umkehrbar
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Das würde man dann eine Geburt nennen
Aber das glaubt einem kein Mensch!
Warum gab es Kriege?
Damit wir diese heute nicht mehr führen müssten!
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Warum gibt es immer noch Kriegstreiber?
Damit wir stark werden, um ihnen nicht mehr zu folgen!
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Warum gibt es Katastrophen?
Damit wir heute lernen, sie rechtzeitig zu erkennen!
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Warum gibt es Krankheiten?
Damit wir diese gestärkt und fähiger überwinden!
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Warum gibt es Leid?
Damit wir unser wahres Glück finden!
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Warum gibt es den Tod?
Damit wir leben lernen!
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Erkenntnis kommt nur in Freud und aus Leid.
Und erst sehr viel später aus Weisheit,
Bewusstwerdung und Offenbarung!
Krieg bedeutet das Ende aller Gesetze.
Das Ende von Logik und Kultur.
Er bedeutet: Der Tod der Menschlichkeit.
Wir Menschen leben in der Ungewissheit.
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Aber grundsätzlich irren können wir uns nicht!
Denn wir kommen mit der festen Absicht
zur Welt: Das Leben zu meistern.
Das Leben ist ungewiss, aber gewiss kein Irrtum.
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Dem Tod entrinnen zu wollen, egal ob
durch Reichtum, Ruhm oder Heldentum,
das bleibt wohl der einzige Irrtum, dem
man lebenslänglich unterliegen kann.
Zweifelsfrei ist Liebe in jeder Schattierung.
Auf jedem Weg, in jedem Akt der Natur,
selbst im Tod holt uns die Liebe „heim“.
Zweifelsohne: Die Liebe und der Tod.
Hier gibt es keine Zweifel, nur Gewissheit:
Beim Wandel, der Vielfalt und dem Tod.
Vertrauen ist eine schutzlose Art der Liebe.
Wehrlos und verletzlich – aber bedingungslos.
Vertrauen trägt keine Bedenken, hegt keine Zweifel.
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Völlig ungewappnet und schutzlos zu sein,
und sich dennoch in jede Nische,
in jede Existenz zu trauen:
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Das ist die reinste Form der Liebe.
Nur bei der Geburt und im Tod
erreichen wir diese Stufe.
Der Tod ist der gerechteste Zu-fall
Von Fall zu Fall bringt er alle "zu Fall"
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Am Ende umgefallen, so ein Gefallen!
Der Sieg im Finale: Ist uns einfach zugefallen