No. 4086

2017-04-23 - 22:17
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir Menschen leben in der Ungewissheit.

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Aber  grundsätzlich  irren können wir uns nicht!

Denn wir kommen  mit der festen Absicht

zur Welt: Das Leben zu meistern.

Das Leben ist ungewiss, aber gewiss kein Irrtum.

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Dem Tod entrinnen zu wollen, egal ob

durch Reichtum, Ruhm oder Heldentum,

das bleibt wohl der einzige Irrtum, dem

man lebenslänglich unterliegen kann.


No. 4040

2017-04-23 - 21:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifelsfrei ist Liebe in jeder Schattierung.

Auf jedem  Weg, in jedem Akt der Natur,

selbst im Tod holt uns die Liebe „heim“.

Zweifelsohne: Die Liebe und der Tod.


No. 3987

2017-04-23 - 16:02
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vertrauen ist eine schutzlose Art der Liebe.

Wehrlos  und  verletzlich  –  aber  bedingungslos.

Vertrauen trägt keine Bedenken, hegt keine Zweifel.

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Völlig ungewappnet und schutzlos zu sein,

und sich dennoch in jede Nische,

in jede Existenz zu trauen:

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Das ist die reinste Form der Liebe.

Nur bei der Geburt und im Tod

erreichen wir diese Stufe.


No. 3921

2017-04-22 - 19:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Tod ist der gerechteste Zu-fall

Von Fall zu Fall bringt er alle "zu Fall"

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Am  Ende  umgefallen,  so  ein  Gefallen!

Der Sieg im Finale:  Ist uns einfach zugefallen


No. 3703

2017-04-17 - 15:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Erlebe es, sammle es, bring es mit!

Und verschenke alles zum Ende.

Es sind die Früchte Deiner Existenz,

ein Gemälde Deines Daseins.

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Welche Ernte wirst du Deinem Tod mitbringen?

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Das Sein oder Nichtsein ist keine Frage!

Sondern ein sich abwechselnder Zustand des Ewigen.

Es gibt nur diese: Bewusst sein oder nicht bewusst sein.

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Geburt und Tod sind nur die Tore

zu gewollten Wirklichkeiten.


No. 3688

2017-04-17 - 15:08
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jedes Menschenleben endet mit dem Tod. Niemand hat je überlebt.

Nur das Leben. Es sucht seine Träger. Es findet und sucht weiter.

Der Sinn des Lebens offenbart sich auch in dessen Staffellauf.


No. 3563

2017-04-16 - 12:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Krieg zerstört jeden Teilnehmer. Auch dann, wenn wir nur ganz alleine gegen uns selbst kämpfen. Krieg mit uns selbst, heißt Krieg gegen unser eigenes Bewusstsein, und das bedeutet einen schleichenden Tod. Diesen Krieg gewinnen wir immer, weil wir uns dabei zwar erfolgreich zerstören, aber selbst die ewige Verlierer sind.

Wir sind Sieger - aber keine Gewinner.

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Diese bewusste Täterschaft zu erkennen und zu beenden, das bedeutet "Nicht – Tun".

Im "Nicht – Tun" herrscht Stille, Ruhe, Gnade, Vergebung und Liebe. Und nur darin erfolgt unsere Erkenntnis des wirklichen Seins als Erkennende, im Erkennen und schließlich im Erkannten. Ungeteilte Wesenheit ohne Persönlichkeit, ohne EGO, Erregung und Urteil, ohne Wille, Wünsche und Wege. Es geschieht, was zu geschehen hat. Und schon legen sich alle Tumulte unserer persönlichen Welt!


No. 3552

2017-04-16 - 12:01
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer nie Zeit und Muße hat, dem rast der Tod entgegen.

Er ist blitzhaft da, wie ein zu enges schwarzes Nadelöhr.

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Anstatt ihn seelenruhig und offen zu erwarten,

wie eine sich öffnende und warm leuchtende Pforte.