Geniale Gedanken sind vollkommene Erscheinungen
im Lichte unseres momentanen Verständnisses.
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Geniale Gedanken locken uns mit einer
scheinbaren Vollkommenheit.
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Das sind sie auch – absolut –
bis sie relativ wahr werden.
Vollkommenheit kann man nur erkennen,
wenn man selbst vollkommen ist.
Wir verkörpern aber jeweils nur einen Teil
der Vollkommenheit in unserem Dasein.
Deshalb erfahren wir nur Unvollkommenheit,
deshalb dieser Tumult auf der Welt.
Die Weisen sind zutiefst über alle Dinge erfreut,
die sich n i c h t ereignet haben.
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Denn gemäß ihrer Einsicht leben sie stets
in der besten aller Welten. In einer Welt
der sich ausagierenden Vollkommenheit.
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Aphorismus 1346 aus meinem Buch
> Das Buch für Dein Leben <
www.TheBookofLife.de
Die voll bewusste, unbeugsame Absicht
ohne Präferenz und ohne fixe Erwartungen
geht einen der Wege zur Vollkommenheit.
Wer sich in die Gefühle vertieft,
die unsere Natur, Kunst und Kultur bieten,
wird immer neue Himmel finden.
Ihre Zahl ist unbegrenzt.
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Wer sich in die Gedanken vertieft,
die gerade die unruhige Welt bewegen,
wird täglich neue „Höllen“ finden.
Ihre Zahl ist unbegrenzt.
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Beide – Himmel wie Höllen – führen lediglich
in eine sich ausagierende Vollkommenheit.
Es gibt nichts Vollkommenes auf der Welt.
Wir können uns der Vollkommenheit nur nähern.
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Das Vollkommene beinhaltet auch das
Kommende sowie das Gewesene.
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Das Lebendige wie das Ungeborene.
Bewusstes wie Unbewusstes.
Vollkommenheit heißt Stillstand!
Jeder noch so kleine Glaube,
jede noch so feine Sehnsucht
jede noch so winzige Absicht
beenden diesen Zustand.
Vollkommenheit kann man nur erkennen
wenn man selbst vollkommen ist.
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Wir sind aber in unserem jetzigen Dasein
jeweils nur ein Teil der Vollkommenheit.
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Deshalb erfahren wir nur Unvollkommenes,
deshalb dieser empfundene Tumult auf der Welt.
Jede Macht
– und sei sie noch so groß –
bleibt dennoch ein Gebilde
fern jeder Vollkommenheit.
Allmacht kann nur die Liebe sein.