No. 3242

2016-06-10 - 19:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Große Seele ist unbegrenzte Wahrheit.

Ohne Wille, ohne Wege, still in sich ruhend.

Denn wo ein Weg ist, da ist auch ein Wille.

~~~

Auf einem einzelnen Weg kann sich Wahrheit

nur als ein Aspekt des Willens zeigen.

Als ein Fragment auf einem Weg,

den die Sehnsucht erschafft.


No. 2532

2016-06-10 - 18:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wahrheit wandelt in neuen Kleidern,

zeigt ihre unbekannten Aspekte und Potenziale,

verwandelt sich durch neue Perspektiven.

Selbst ein alter Irrtum wird zur Chance.

Gestern noch ein grober Fehler,

heute ein zeitgemäßer Geistesblitz.


No. 2536

2016-06-10 - 18:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Bei der Wahrheit zu bleiben ist eine schwere Übung.

Weil Wahrheit alle Widersprüche in sich trägt,

und weil sie sich  - je nach Ansicht

vollkommen wandeln kann.


No. 2538

2016-06-10 - 18:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Unvermögen die Wandelbarkeit und

den Widerspruch von Wahrheit zu erkennen:

Das ist der größte Unruhestifter in der Welt.


No. 2539

2016-06-10 - 18:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Fakten, Urteil, Recht und Autorität

 sind jeweils Ausdruck einer Starrheit.

~~~

Wahrheit, Willen, Gefühl und die

Wirklichkeit bleiben in Bewegung.

~~~

Wissen ist nur eine Momentaufnahme!

Weisheit ist der Film.


No. 3277

2016-06-10 - 17:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die menschliche Wahrheit ist und bleibt

eine Frage der subjektiven Wahrnehmung.

Je höher der Berg des Wissens,

desto länger die Schatten des Nichtwissens.


No. 2556

2016-06-10 - 17:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wahre Liebe erscheint einfach

Wahre Größe erscheint schlicht

Wahre Macht erscheint unscheinbar

~

Oder:

Wahre Liebe scheint und sie wirkt unscheinbar.

Wahre Größe erscheint uns einfach und ist einfach.

Wahre Macht kommt uns schlicht und wortlos vor,

und wahrer Reichtum gering und anspruchslos.

~

Denn die wahre Wahrheit blendet,

täuscht und spiegelt nicht!

Die Ware Wahrheit hingegen schon!


No. 2075

2016-06-10 - 16:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

14  Aphorismen von der Macht

über die Wahrheit bis zum Bargeld!

Macht sorgt dafür,

dass die ganze Wahrheit

unten gehalten wird.

~~~~~

Deswegen heißt es "Unter-haltung"

und nicht "Über-haltung".

~~~~~

Wahrheit wird ausgelesen, sortiert,

gesiebt und "nach gereicht".

Deswegen heißt es "Nach-richten"

und nicht "Auf-richten".

~~~~~

Mit den Nach-richten lassen wir

uns aber "ab-richten"

Durch das Ab-richten

entstehen unsere "Ab-sichten".

~~~~~

Daraus entstehen "Über-zeugungen"

Doch wer ist der "Über-zeuge"?

Überzeugungen?

~~~~~

Macht ist der Überzeuge.

Genauer: Die Übermacht !

~~~~~

Was wird erzeugt?

Unsicherheit und Angst.

~~~~~

Macht beschleunigt unser Urteil

mit dem bequemen "Vor-ur-teil".

Damit erhofft man einen" Vor-teil"

Das "Ur", den Kern übersieht man.

~~~~~

Die Wahrheit hat aber auch ein

Hinter-teil, Mittel- und Seitenteile.

~~~~~

Meistens ist das Ende das dickere Teil.

Das landet bei den Machtlosen.

Macht bietet nur eine oberflächliche An-sicht.

Für die Regierungsbeauftragten vielleicht noch

eine Übersicht. Aber keinesfalls eine Durchsicht!

~~~~~

Damit versteckt sie ihre Ab-sicht,

führt aber rundum die Auf-sicht.

Ist das dicke Ende da,

ist es zu spät für die Ein-sicht.

~~~~~

Macht projiziert Wahr-scheinlichkeiten.

Wahr-haft! Für die einen etwas Wahres, besser Bares.

Für die anderen  Schulden  mit  Haftung!  Sonst Haft.

Macht behält das Wahre und glänzt mit dem Anschein.

~~~~~

Die Macht bekommt auch die Ware,

die anderen einen Schein! Geld-schein.

Das einzig Wahre ist die Ware.

Papiergeld ist nur scheinbar Bares.

~~~~~

Schein-bar ist nichts Bares.

Nur Bedrucktes. Das ist nichts Wahres.

usw. usw. usf.


No. 2076

2016-06-10 - 16:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geldmacht vertreibt zunehmend jede Mitmenschlichkeit,

weil akkumuliertes Geld sich als alleinige Macht versteht

~~ ♦ ~~

Wo Geld ohne Liebe fließt, verblasst der Hauch

von Mitgefühl und der Menschlichkeit,

der jeder Macht inne wohnen sollte

~ ~ ♦ ~ ~

Geld wurde eine omnipräsente Wahrheit der Macht

Aber Geld ohne Liebe ist wie Wahrheit ohne Liebe

letztlich nur Grausamkeit

~ ~ ♦ ~ ~

(Aus: Facetten der Macht)