No. 2469

2016-06-10 - 21:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Kommt die Wahrnehmung vor

oder nach der Anschauung?

~~~

Werden Anschauungen von

Paradigmen bestimmt?

~~~

Kommt die Empfindung vor der Erkenntnis?

Kann man erkennen nur durch beobachten?

Oder optimal durch ein Verschmelzen?

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Geht Verständnis ohne Mitgefühl?

Ist Teilnehmen Mitwissen?

Ist die Vernunft eine Folge des

Mitgefühls oder der Wahrnehmung?

~~~

Das sind die Fragen der nächsten Seiten.


No. 2470

2016-06-10 - 21:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wahrnehmung hängt von unseren Sinnesorganen ab. Denn diese ermöglichen unsere Eindrücke und Erfahrungen, die zu Erinnerungen führen. Und das ist eine stetige Fortschreibung des Vergangenen. Daraus erfolgen unsere Anschauungen, die das Gewesene als Rahmen und Begrenzung festlegen. Innerhalb dieses Rahmens stecken wir unsere Paradigmen ab, an die wir glauben.

An diese Paradigmen wird auch noch geglaubt, wenn Brüche in der Wirklichkeit erkennbar werden. Neues entwickelt sich ungesehen im Alten heran. In einer jeweils passenden Kostümierung. Und plötzlich erscheint es in unserer Wahrnehmung.


No. 2471

2016-06-10 - 21:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Anschauung ist ein Filter der Wahrnehmung.

Paradigmen sind die Einstellungen

und Annahmen des Glaubens.

~~~

Der Glaube ist auf ein Ziel fokussiertes Bewusstsein,

der mit dem steten Impuls des Willens unseren Geist in

die Lage versetzt, aus der Realität unsere Aspekte der

Wirklichkeit zu schöpfen und zu verwirklichen.

~~~

Der Glaube ist also unser Schöpfungsinstrument

zu unserer persönlichen oder kollektiven

> Wirklichkeit <

Welche Türe öffnet der Glaube?

Jede!

Manches Mal braucht es ein künftiges Leben dazu.


No. 2519

2016-06-10 - 19:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die schwierigste Wertung von Wissen ist die Analyse

der eigenen, persönlichen Einschätzung, Gewichtung

und der Interpretation von "Fakten".

~

Und insbesondere die Analyse der kollektiven

Gewinnung von allgemeinem Wissen,

deren Wahrnehmung, sowie deren Einordnung.

~

Und ob ein freier Zugang zu allen

Wissensinhalten besteht.


No. 2520

2016-06-10 - 19:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Weisen sind weder Optimisten noch

Pessimisten, sondern Ausgeglichene.

~

Sie haben erkannt, dass Realität nicht gewusst

werden kann, sondern lediglich erspürt.

~~~

Und die Wirklichkeit nur bewusst beobachtet,

emotional konstruiert und subjektiv erfahren wird.

~~~~~

Ist der Optimismus die Scheuklappe der Erfolgreichen?

Oder vielmehr die Karotte der Unermüdlichen?

Oder die Courage der Verzweifelten?

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Ist das das Schlechte am Optimismus,

dass er sich stets selbst bestätigt?

ist das Gute am Pessimismus,

dass er sich stets selbst verhindert?

 

~~~~~

 

Wie kommt das? „Gut“ und „Schlecht“ – „Vorteil“ und „Nachteil“ –„Richtig“ und „Falsch“ bilden stets eine Einheit, deren Summe Null ist. Der Optimist kann nicht anders: Er muss die optimistische Seite belegen, egal wobei. Das erzwingt seine Wahrnehmung, Prägung und Konditionierung: Er geht Risiken ein und wagt.

Der Pessimist ist ebenfalls zunehmend zwanghaft - aber pessimistisch. Er lebt sich nicht aus, vermeidet, nimmt nicht teil, wagt nicht – und das bedeutet Stillstand. Warum ist Pessimismus also „gut“? Weil er sich zu Erhalt seines Lebens doch bewegen muss. Jedoch vorsichtig, aber gelassen. Das verhindert Täuschung, ergo die Enttäuschung.

Warum ist Optimismus auf Dauer „schlecht“? Weil Optimismus Zweifel verhindert und drängt, Risiken eingeht und irgendwann, besonders nach langen optimistischen Phasen des Erfolges – grandios scheitert. Denn Optimismus sieht den kommenden Wandel nicht, die Brüche und Umwälzungen. Devise: Erfolgreich weiter machen wie bisher, bis zum unerwarteten Bruch.

Weisheit hingegen ist im Gleichgewicht und erkennt Not-wendigkeiten rechtzeitig, passt sich dem Wandel mutig an, agiert umsichtig und hat die Gesetze der Veränderungen erlernt, erfahren, bewältigt und vor allem selbst erlebt.


No. 3201

2016-06-10 - 12:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Absolut gesehen:

liegt alles in der Welt für uns in einer Einheit.

Nur in unserer Wirklichkeit können wir reisen.

~ ~ ~

In der Realität bleiben wir stets dort, wo wir sind.

Ohne Raum und ohne Zeit.

~ ~ ~

Die Welt schwebt an uns vorüber, die Ereignisse ziehen

an uns vorbei, Distanz ist eine relative Einbildung

und unterliegt unserer Wahrnehmung von Zeit.


No. 2272

2016-06-10 - 08:55
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die weltweiten Strukturen

der heute herrschenden Mächte  erschaffen aus

Informationen:  Propaganda und Bedrohungen !

Und durch die Geheimhaltung störender Fakten

die Illusion einer Matrix aus Wirklichkeiten.

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Eine Fabrikation,

welche eine Regierungsmacht als „Realität

ausgibt und mit der sie die Wahrnehmung

der Menschen steuert.

~ ♦ ~

Essentiell sind dabei die Konditionierungen

aller menschlichen Werte!

~~~~~

Ob es künstliches „Geld“ ist, Wissen, Gesundheit

oder Sicherheit, Geschichte, Glaubensinhalte

oder die Notwendigkeit von Kriegen.


No. 2280

2016-06-10 - 08:47
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht wünscht sich den Stillstand

der öffentlichen Wahrnehmung.

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Damit endlich eine machtvolle Ruhe herrscht!

Mit der Wirtschaft und der Wissenschaft

als uneingeschränkte Autoritäten.


No. 2285

2016-06-10 - 08:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld, Wissen, Informationen und deren Wahrnehmung:

Das sind die Bereiche der exklusiven Hoheit von Macht!

Dann gilt: Wir wissen nur, was wir für Wissen halten.


No. 2293

2016-06-10 - 08:26
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht steuert subtil die Wahrnehmung

durch die medial ausgelegten Meinungsköder.

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Und wartet ruhig und gelassen.

Wie ein Fischer an der Reuse.