No. 2520

2016-06-10 - 19:06
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die Weisen sind weder Optimisten noch

Pessimisten, sondern Ausgeglichene.

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Sie haben erkannt, dass Realität nicht gewusst

werden kann, sondern lediglich erspürt.

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Und die Wirklichkeit nur bewusst beobachtet,

emotional konstruiert und subjektiv erfahren wird.

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Ist der Optimismus die Scheuklappe der Erfolgreichen?

Oder vielmehr die Karotte der Unermüdlichen?

Oder die Courage der Verzweifelten?

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Ist das das Schlechte am Optimismus,

dass er sich stets selbst bestätigt?

ist das Gute am Pessimismus,

dass er sich stets selbst verhindert?

 

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Wie kommt das? „Gut“ und „Schlecht“ – „Vorteil“ und „Nachteil“ –„Richtig“ und „Falsch“ bilden stets eine Einheit, deren Summe Null ist. Der Optimist kann nicht anders: Er muss die optimistische Seite belegen, egal wobei. Das erzwingt seine Wahrnehmung, Prägung und Konditionierung: Er geht Risiken ein und wagt.

Der Pessimist ist ebenfalls zunehmend zwanghaft - aber pessimistisch. Er lebt sich nicht aus, vermeidet, nimmt nicht teil, wagt nicht – und das bedeutet Stillstand. Warum ist Pessimismus also „gut“? Weil er sich zu Erhalt seines Lebens doch bewegen muss. Jedoch vorsichtig, aber gelassen. Das verhindert Täuschung, ergo die Enttäuschung.

Warum ist Optimismus auf Dauer „schlecht“? Weil Optimismus Zweifel verhindert und drängt, Risiken eingeht und irgendwann, besonders nach langen optimistischen Phasen des Erfolges – grandios scheitert. Denn Optimismus sieht den kommenden Wandel nicht, die Brüche und Umwälzungen. Devise: Erfolgreich weiter machen wie bisher, bis zum unerwarteten Bruch.

Weisheit hingegen ist im Gleichgewicht und erkennt Not-wendigkeiten rechtzeitig, passt sich dem Wandel mutig an, agiert umsichtig und hat die Gesetze der Veränderungen erlernt, erfahren, bewältigt und vor allem selbst erlebt.


No. 3201

2016-06-10 - 12:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Absolut gesehen:

liegt alles in der Welt für uns in einer Einheit.

Nur in unserer Wirklichkeit können wir reisen.

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In der Realität bleiben wir stets dort, wo wir sind.

Ohne Raum und ohne Zeit.

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Die Welt schwebt an uns vorüber, die Ereignisse ziehen

an uns vorbei, Distanz ist eine relative Einbildung

und unterliegt unserer Wahrnehmung von Zeit.


No. 2272

2016-06-10 - 08:55
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die weltweiten Strukturen

der heute herrschenden Mächte  erschaffen aus

Informationen:  Propaganda und Bedrohungen !

Und durch die Geheimhaltung störender Fakten

die Illusion einer Matrix aus Wirklichkeiten.

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Eine Fabrikation,

welche eine Regierungsmacht als „Realität

ausgibt und mit der sie die Wahrnehmung

der Menschen steuert.

~ ♦ ~

Essentiell sind dabei die Konditionierungen

aller menschlichen Werte!

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Ob es künstliches „Geld“ ist, Wissen, Gesundheit

oder Sicherheit, Geschichte, Glaubensinhalte

oder die Notwendigkeit von Kriegen.


No. 2280

2016-06-10 - 08:47
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Macht wünscht sich den Stillstand

der öffentlichen Wahrnehmung.

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Damit endlich eine machtvolle Ruhe herrscht!

Mit der Wirtschaft und der Wissenschaft

als uneingeschränkte Autoritäten.


No. 2285

2016-06-10 - 08:42
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Geld, Wissen, Informationen und deren Wahrnehmung:

Das sind die Bereiche der exklusiven Hoheit von Macht!

Dann gilt: Wir wissen nur, was wir für Wissen halten.


No. 2293

2016-06-10 - 08:26
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Macht steuert subtil die Wahrnehmung

durch die medial ausgelegten Meinungsköder.

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Und wartet ruhig und gelassen.

Wie ein Fischer an der Reuse.


No. 2813

2016-06-10 - 04:18
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Was wir sehen glauben wir am ehesten!

Auch wenn unsere  Augen  uns täuschen.

Denn unser Auge ist das dominante Sinnesorgan.

Visuelle  Information  diktiert die Wahrnehmung,

Verwirrung tritt auf, wenn andere Sinne dem optischen

Eindruck widersprechen. Unsere Augen sind nicht objektiv!

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Das Auge ist unser Objektiv,

aber es ist nicht objektiv!


No. 2815

2016-06-10 - 04:12
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Meinungen

sind die Filter unserer Wahrnehmung

vor den jeweiligen Informationen.

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Sind die unterlegten Fakten brüchig oder falsch

werden Meinungen durch Konstruktionen

aus der Vergangenheit hochgerechnet

und zu Begründungen herangezogen.

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Erklärungen härten Meinungen und verankern

diese in unserer Erinnerung gleich mehrfach.

Und das macht Meinungen unumstößlich!

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Hierin begründet sich das Existenzrecht

der Meinungsmacher!


No. 1685

2016-06-09 - 21:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Eine Entdeckung zeigt etwas,

das schon immer da war

Es war nur verdeckt

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Eine Erfindung war potenziell vorhanden

Sie musste nur gefunden werden

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Eine Erkenntnis ist etwas, was wir kennen

und an das wir uns nur er-innern müssen

~~~

Einsicht in etwas, das durchgehend vor uns liegt

Einblick gelingt nur der veränderten Sichtweise

~~~

Wahrnehmung bedeutet also  lediglich

das Annehmen von Wahrheit

Das heißt:

Die Sprache ist ehrlich: Alle Dinge sind bereits

vollbracht und als Potenzial vorhanden.

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Wir brauchen nur die entsprechenden Gedanken

zu erwecken und sie aus allen Blickwinkeln

durchschauen und ihre Manifestationen

und Potenziale wahr- und annehmen


No. 1448

2016-06-09 - 17:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Musik ist intoniertes Leben:

Sie beschreibt das Dasein zu ihrer Zeit und die Welt

in der Wahrnehmung der Komponisten.