No. 2664

2016-06-10 - 11:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vollkommenheit kann man nur erkennen

wenn man selbst vollkommen ist.

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Wir sind aber jeweils nur ein Teil der Vollkommenheit,

wie eine Flocke aus Schnee, ein Tropfen im Ozean.

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Deshalb erfahren wir nur Unvollkommenheit,

deshalb erscheint uns die Welt in einem

fortgesetzten Tumult der Unzulänglichkeit.


No. 3197

2016-06-10 - 11:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Falls wir die Welt als ein Narrenhaus erleben,

sollten wir bedenken, dass wir sie gewählt haben

und selbst ein mitwirkender Teil von ihr sind:

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Mit unseren Konditionierungen, Urteilen,

unserem unentwegten inneren Monolog und

mit unseren Aktionen erschaffen wir sie mit.


No. 2668

2016-06-10 - 11:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Mystische der Welt ist ihre Existenz,

die sie selbst zu verstehen versucht:

~

Durch ihr mannigfaches Sein und die schier

unendliche Fülle ihrer Erscheinungen.


No. 2229

2016-06-10 - 09:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer Macht über die ganze Welt will

– der fürchtet ihre Teile!

~~~

Nur Gewalt erscheint als eine Lösung:

Verdeckt natürlich. Alle Teile gegeneinander.


No. 2700

2016-06-10 - 09:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Welt ist das, was wir über sie denken,

gefühlsmäßig von ihr umarmen,

sowie

ihr entweder unbedacht entreißen

– oder bewusst aus ihr erschaffen.

~

Und was andere Menschen

uns davon zugestehen.


No. 2264

2016-06-10 - 09:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nur wenn eine große Macht sich dem Wandel der Welt

anzupassen vermag, kann sie zu einer Weltmacht werden.

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Eine finanzierte Macht ist eine schwache Macht.

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Macht – die Angriffen standhält – ist eine starke Macht.

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Jene Macht, die den vornehmen Gebärden und

prunkvollen Auftritten der luxuriösen Welt fernbleibt,

ist eine kluge Macht.

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Jede Macht, die sich nicht intensiv

um ihre Kinder kümmert,

ist eine unkluge und schnell vergängliche Macht.


No. 2301

2016-06-10 - 08:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer Geld anhäuft und sich damit Macht verschafft

achte besonders auf seine Gedanken.

Denn diese können fortan zu Handlungen führen,

die die Welt verdüstern.