Die Frau, deren Wünsche
er nicht befriedigen konnte,
empfahl er seinem ärgsten Feind.
Sie wurden alle glücklich.
Die Frau, deren Wünsche
er nicht befriedigen konnte,
empfahl er seinem ärgsten Feind.
Sie wurden alle glücklich.
Die Wünsche der Männer fahren
zielstrebig, rasant und sportlich.
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Die Wünsche der Frauen aber
fliegen schon mal voraus.
Und treffen die Wahl.
Wünsche kennen ihre Grenzen.
Nur wir kennen sie nicht!
Beim Geiz geht es um Geld
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Bei den Ehrgeizigen geht es um den Erfolg
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Bei den erfolgreichen Ehrgeizigen geht es um
viel Geld, Status und Einfluss
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Bei den Reichen geht es irgendwann nicht mehr
lediglich um Geld, Gier, Glanz und Gloria
sondern um die soziale Anerkennung und Macht
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Bei den sehr Reichen geht es nicht mehr
um Öffentlichkeit und Selbstdarstellung,
sondern um den stillen Erhalt des Erreichten
Und insbesondere um die persönliche Sicherheit
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Bei den Superreichen geht es nicht mehr
nur um Glanz und Glamour oder um die
Befriedigung irgendwelcher Wünsche,
sondern alleine um Anonymität, stille,
triumphale Selbstgewissheit und den
späteren Platz in der Geschichte
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Bei den Mäzenen geht es nicht mehr darum
karikative Anlässe zum Feiern zu nutzen oder
wohltätige Projekte zu finanzieren, um sich einen
guten Ruf zu sichern, sondern Stiftungen einzurichten
ohne die Kontrolle aufzugeben, Steuern zu sparen und
um eine denkwürdige Anerkennung der Lebensleistung
Korruption macht erpressbar.
Erpressung erleichtert die Korruption.
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Korruption trifft auf Entscheidungsträger:
„Man kann nicht die ganze Welt beglücken!“
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Nur sich selbst – gemäß eigener Wünsche.
Und die der Familie, des Clans, der Partei
durch deren Abhängigkeit, sowie stets die
„Firma“ – wegen „den Arbeitsplätzen“.
Bei Mitmenschen Ausflüchte und
Lügen zu entdecken: Das ist nicht schwer!
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Die Frage ist nur, ob das nicht unsere
eigenen Projektionen auf andere sind,
die unsere Erwartungen und Wünsche
nicht erfüllen können
Oder wollen!
Geld wird zur dunklen Versuchung,
die süchtig macht nach Eigenliebe
~ ~ ~
Und Geldvermögen ist der „Lichtbringer“
für all diejenigen, die es besitzen!
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Geld ist ein schnelles Pferd,
das uns überall hinträgt,
um unsere Wünsche zu erfüllen
~ ~ ♦ ~ ~
Aber es trägt Scheuklappen
und wir Reiter Augenbinden
~ ♦ ~
Das Licht, das es bringt, ist es selbst
Aber seine Wege bleiben im Dunkeln,
wenn Geld egoistischen Zielen dient
Geld verdirbt nicht den Charakter.
Sondern verstärkt nur unsere Anlagen,
Begierden, Wünsche und Neigungen,
die schon immer vorhanden waren.
Und macht sie sichtbar.
Die Macht des Geldes
bietet eine Fülle von Perspektiven,
und bedient Wünsche und Not-wendigkeiten.
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Deswegen ist sie so erfolgreich.
♦
Dennoch sind ihre Hauptstützen im Grunde
die unverrückbaren Perspektiven von Angst
und Gier sowie die Bedrohung durch Armut.
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Eine Herrschaft durch die Macht des Geldes regiert
mittels der Angst und Sorge, durch Not und Gier.
♦
Aber nur die Macht einer bedingungslosen Liebe
öffnet langfristig die Wege zur Weisheit,
die jede Perspektive umfasst, auch den
richtigen Umgang mit Geld.
Die Macht des Geldes kontrolliert die menschliche
Wahrnehmung, um diese nur auf eine verengte Sicht
des Eigennutzes zu bündeln.
•
Sie sorgt für einen Parasitenbefall schädlicher Gedanken,
die zu Zwängen in unserer persönlichen und kollektiven
Denkweise führen:
•
Habgierige, rücksichtslose Konzepte, als Fortschritt
ausgegebene Strategien, als 'sicherheitsrelevante' oder
'gesundheitsförderliche' Pläne zur Gewinnmaximierung,
bizarre Einfälle, abwegige Wünsche, neidische Gedanken
und eine Fülle unmenschlicher Ideen sind diese „Parasiten“.