Eigentlich gibt es gar keine Zweifel.
Es gibt immer nur Zweifelnde.
Jeder Gedanke ist eine Chance!
~
Die Frage ist lediglich die: wer und wie
Gedanken erspürt, erkennt, erfasst,
emotional prägt und zu sich nimmt.
Eigentlich gibt es gar keine Zweifel.
Es gibt immer nur Zweifelnde.
Jeder Gedanke ist eine Chance!
~
Die Frage ist lediglich die: wer und wie
Gedanken erspürt, erkennt, erfasst,
emotional prägt und zu sich nimmt.
Mit unseren Gefühlen bestimmen wir
die Gedanken, die sich zeigen können.
Unsere Gefühle geben die Resonanz
unserer Wahrnehmung vor.
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Solange Zweifel die kleinen Schritte einer
Korrektur bleiben, legen sie die Richtung fest.
Die Richtung mag sich ändern – das Ziel aber nicht.
Zweifel nur dem „Wie“,
aber nicht dem „Was“.
Nur so findet sich das „Warum“,
und damit das „Wer“.
Zweifel ist der Feind der Ruhe.
Der Zweifel ist ein zerbrechlicher Steg
über den engen, aber tiefen Abgrund
zwischen Liebe und Hass.
Zweifel zaudert.
Argwöhnische Zweifel
machen ruhelos und böse.
Nagender Zweifel zertrennt.
Verzweiflung hat sich abgeschnitten.
Geheime Dienste räumen keine Zweifel aus,
sondern sie sähen sie aus. Sie leben vom Verdacht,
tragen Bedenken, bewirken Argwohn und Vorbehalt.
In einer Gesellschaft, in der alle lügen,
gilt der Zweifel als Tugend
und Skepsis als Sitte.
In einer Diktatur entstehen Entscheidungen
hälftig aus Argwohn, Bedenken und Zweifel,
und hälftig aus Angst und Verachtung mit
eisernem Machtwillen gut verpackt.
Nur die Weisheit hilft über die Zweifel hinweg.
Denn Zweifel standen an deren Beginn.