Wir sind nicht
die Nachkommen der Göttlichkeit,
sondern deren Vorkommen.
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Wenn wir uns als ein Abbild, ein Ebenbild
des Göttlichen betrachten, dann wird
die Selbstfindung zur Gottfindung.
Eine Einheit von Abbild und Essenz.
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Und das birgt die große Gefahr
einer Selbstüberhöhung !
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Und die kann zur Verblendung führen,
zu diversen Machtansprüchen, zu Arroganz,
und Geringschätzung und fördert Gefühle
der Überlegenheit absoluter Herrscher
oder einer absoluten Göttin.
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Solch eine empfundene absolute Überlegenheit kann
jedoch in unserer relativen Welt nicht erreicht werden.
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Weder individuell noch kollektiv, weder als Rasse
noch als gesamte Menschheit. Wir nutzen nur
göttliche Potenziale und wir verkörpern
ihre Wahrscheinlichkeiten.