Die Wege zur Weisheit liegen
in den freimütigen Fragen
und nicht im verhaltenen Zweifel.
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Die Weisen zweifeln nicht, weil sie erkennen,
dass sie ohnehin nichts mit absoluter
Bestimmtheit wissen.
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Aber mit Bestimmtheit fragen können.
Die Wege zur Weisheit liegen
in den freimütigen Fragen
und nicht im verhaltenen Zweifel.
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Die Weisen zweifeln nicht, weil sie erkennen,
dass sie ohnehin nichts mit absoluter
Bestimmtheit wissen.
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Aber mit Bestimmtheit fragen können.
Es ist besser ein Leben lang
vergnügt im Irrtum zu verweilen,
als sich stets mit Zweifeln zu quälen.
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Im "Irrtum" auf Dauer – leben viele Narren gut!
≡ ♦ ≡
(Und das war zum Beispiel mit der indirekten Demokratie
auch von Anfang an so gedacht)
Wer von einer Bergspitze zur nächsten wandert,
fängt im Tal nicht zu zweifeln an, ob diese noch da ist,
obwohl sie länger aus den Augen verschwindet.
Stetig zu zweifeln heißt die Kontrolle
über die Gedanken zu verlieren.
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Wenn der Zweifel durch das Wissen
über die stetige Wandlung ersetzt wird,
dann führt die Suche zur den vielen
überraschenden Teilen der Wahrheit.
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Wandlung: Sie bewirkt die Veränderungen,
Ablösungen, Umbrüche und die Transformation.
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Damit ändern sich die Ziele und Prioritäten:
Vorsicht wird zum Führer, Zweifel zum Pfadfinder
der unbegangenen Wege und Mut zum Schrittmacher.
Zweifel nur über das wie, und nicht an dem ob.
Sei wachsam aber bestimmt, vorsichtig und gewahr,
denn dein Ziel liegt in Dir selbst.
Und nicht hinter dem Horizont.
Ein dummer Einfall von gestern – kann heute die Lösung sein.
Ein schlichtes Konzept von heute – ist morgen die Geschäftsidee.
Eine geniale Idee von vorgestern – klingt morgen wie ein Witz.
Der längste Weg eines Menschen
ist die Strecke vom Kopf zum Herzen
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Weil Zweifel uns diesen Weg „im Draußen“
und in den Äußerlichkeiten suchen lassen.
In unserer inneren Welt können wir ihn finden.
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Der Weg vom Verstand zum Gemüt
hält die meisten Umwege bereit.
Doch der umgekehrte Weg ist der direkte!
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Deswegen versuche stets
den Weg des Herzens zu gehen.
Die Mutigen wagen es zu den Sternen.
Die Zweifler vertrauen allenfalls
der Gravitation.
Zweifel sind die Hindernisse,
die wir uns selbst in den Weg stellen.
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Und zwar genau dort, wo wir schon
mehrfach auf die Nase gefallen sind.
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Und so mögen sie durchaus berechtigt sein.
Doch nagende Zweifel erzwingen den Stillstand.
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Die magische Formel aber lautet: "Sowohl als auch"
Nichts ist wahr ohne sein passgenaues Gegenteil.
Also gehe erneut los. Aber auf andere Weise.
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Doch dort bringt Dich nur die Neugierde hin,
das Staunen und die Verblüffung.
Und eine unbefangene Lust am Entdecken.
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Erinnern wir uns an die frühe Kindheit:
Unsere Neugierde hat uns verlockt
die ersten Schritte zu machen!
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Und, obwohl wir prompt auf die Nase fielen,
haben wir nicht aufgegeben.
Unsere Zweifel waren also gerechtfertigt:
Gehen ist gefährlich!
Und unsere Beulen waren begründet!
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Unsere Zweifel galten also nur dem
– „Wie“ und nicht dem „Was“ –
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Es sei denn, unter den Lesern wären Leute,
die das Laufen noch bis heute - nicht riskieren.
Deren Wahl bliebe - beim Gang auf allen Vieren!
Eine Kunst ist es in unserer persönlichen
inneren Mitte zu bleiben, bei offenen Grenzen.
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Unbefangen wie ein Kind die Neugierde gelten lassen,
staunen, wundern und das zulassen, was uns interessiert.
Ohne erst einmal eine Wertung abzugeben
oder ein voreiliges Urteil zu fällen.
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Überall dort, wo unser freudiges Beobachten
gute und positive Gefühle wecken, entsteht eine Zukunft,
die wir persönlich oder kollektiv in die Wirklichkeit ziehen.
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Denn die Lebensdauer der gemeinsamen Wirklichkeiten,
die mit freudigen Emotionen und guter Laune belegt sind,
überdauern die von bangem Bedenken, Angst
und Schwarzmalerei bei weitem!