Sämtliche Einträge – Seite 1076

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4321

2017-05-16 - 16:25

Die Welt ist nicht mehr bipolar, denn das war zu gefährlich: Zwei Machtzentren, zwei Spitzen eines Speeres! Egal wie er geworfen wird: solch ein Speer verletzt! Heute ist die Welt multipolar, eine schöne runde Sache: Für Geheimdienste und deren verdeckte Aktionen und für ihren kolossalen Einfluss auf das Weltgeschehen. Bei einer multipolaren Konstellation sind öffentliche Verlautbarungen stets doppelbödig, verpackt in Lüge, Täuschung und Zersetzung. Und niemand weiß – oft die einzelnen Dienste eines Landes auch untereinander nicht – welches gefährliche Spiel wirklich gespielt wird und von WEM!

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4320

2017-05-16 - 16:23

Das Kriegshandwerk

ist erst dann perfektioniert,

wenn Grausamkeit eine allgemein

akzeptierte Voraussetzung ist.

Sowie Geheimhaltung optimal verdeckt,

dass ein Krieg überhaupt stattfindet!

Und die Generäle auch ohne Soldaten

mit Robotern weiterkämpfen können.

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4319

2017-05-16 - 13:20

Gewalt erschafft eine Welt

der negativen Auslese:

~~~

Je höher in der Hierarchie,

desto radikaler und skrupelloser.

Trotz aller Genozide überlebt der

schlauste und gewalttätigste Rest.

~~~

Alle Friedfertigen hingegen

wählen sich eine andere Welt.

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4318

2017-05-16 - 13:19

Gewalt ist die impulsive Wahl der Dummheit

Aber das letzte Mittel der Unfähigen.

Habgier nutzt Gewalt rigoros

Sucht nutzt alle Mittel.

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4317

2017-05-16 - 13:17

Die menschliche Gesellschaft mag an Grenzen kommen, wo

ein Austausch, ein Dialog untereinander nichts mehr nutzt,

da manche Gruppen einfach der Sucht, dem Größenwahn

oder einer krankhaften, unerbittlichen Hab- und Machtgier

verfallen sind.

~~~~~

Selbst wenn es hier noch friedliche Lösungen gäbe: Zwecklos!

Denn Sucht, Gier und Wahn kennen irgendwann nur noch die

vermeintlich schnellsten, aber gewalttätigen Lösungen:

Kampf und Krieg:

Denn Letzteres füttert Ersteres. Und umgekehrt!

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4316

2017-05-16 - 13:12

Dummheit mag ein Umweg sein. Oder auch nicht.

Gier ist ein langer Umweg, denn sie macht nie satt!

Der längste Umweg jedoch ist das Töten von Gegnern.

Weil der Umweg in einen Kreislauf mündet: In den einer

geschlossenen Gesellschaft – mit geschlossenen Herzen.

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4315

2017-05-16 - 13:11

Der Mensch kann sich aus Freude oder aus Leid bewegen,

sich weiter entwickeln und Fortschritte erzielen.

~~~

Doch seit wann forschen wir aus Motiven des Krieges,

der Eroberung und Unterwerfung und der Usurpation?

~~~

Der Machtlust, Beherrschung, Gier und der Verachtung?

Doch seit Anfang unserer ‚Geschichte‘ . . . oder etwa nicht?

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4314

2017-05-16 - 13:09

Die Völker sind nicht dumm,

auch nicht mehr uninformiert:

Sie sind einfach hilflos!

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4313

2017-05-16 - 13:07

Eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied.

Ein Mensch so sicher wie sein gemeinster Gegner es zulässt,

eine Gesellschaft so wahrhaftig wie ihre schlimmsten Verbrecher

und ein Staat so überlegen wie seine vermeintliche Abschreckung!

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Deswegen kann niemandem vertraut werden.

Deshalb werden die Schwächeren destabilisiert und überfallen.

Darum droht die ewige Geheimhaltung und Rüstungsspirale:

Die Welt ist und bleibt der negativen Seite verpflichtet,

weil sie auf Angst und Abschreckung konditioniert ist!

~~~

K u r z f o r m:

Wenn eine Kette so stark ist wie ihr schwächstes Glied,

dann ist eine Gesellschaft nur so wahrhaftig

wie ihre schlimmsten Verbrecher.

Krieg und Frieden - Teil 2 /Sämtliche Einträge

No. 4312

2017-05-16 - 13:04

Seltsam ist der Mensch:

Je flüchtiger das Gut,

desto genügsamer ist er.

Niemand dächte bei der Atemluft

an Vorrat und Raffgier.

Bei der Wasserversorgung

kamen die ersten Überlegungen.

Bei der Nahrung fing die Gier an,

wurde sichtbar und schädlich.

Um die „festen“ Werte wird seit jeher

gekämpft, gelogen und Kriege geführt.

Was kommt aber, wenn bekannt wird,

dass das flüchtigste Gut unser Geld ist . . . ?

Werte aus schnödem Papier

oder elektronischen Signalen?

Kommt dann die Besinnung?