No. 2201

2016-06-10 - 11:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht prägt den Charakter.

Wer sie bekam – hält an ihr fest:

Wer Stärke hat – siegt.

Wer schwach ist – sucht den Zwang.

Wer verlogen bleibt – wird Tyrann.


No. 2663

2016-06-10 - 11:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der springende Punkt ist . . .

die ganze Welt ist eine endliche Spiegelung

eines einzigen springenden Punktes:

.

Der Kern und Seelenpunkt in jedem Quant.


No. 2202

2016-06-10 - 11:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht spinnt feine Abhängigkeiten.

Fäden, die bequem machen, servil und ignorant.

Bald werden sie Stricke werden und Fesseln.


No. 2664

2016-06-10 - 11:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vollkommenheit kann man nur erkennen

wenn man selbst vollkommen ist.

~~~

Wir sind aber jeweils nur ein Teil der Vollkommenheit,

wie eine Flocke aus Schnee, ein Tropfen im Ozean.

~~~

Deshalb erfahren wir nur Unvollkommenheit,

deshalb erscheint uns die Welt in einem

fortgesetzten Tumult der Unzulänglichkeit.


No. 3197

2016-06-10 - 11:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Falls wir die Welt als ein Narrenhaus erleben,

sollten wir bedenken, dass wir sie gewählt haben

und selbst ein mitwirkender Teil von ihr sind:

~

Mit unseren Konditionierungen, Urteilen,

unserem unentwegten inneren Monolog und

mit unseren Aktionen erschaffen wir sie mit.


No. 2203

2016-06-10 - 11:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das eigene Leben zu erhalten

ist eine unabdingbare Not-wendigkeit.

~~~

Dazu bedarf es der Macht über uns selbst,

falls wir keine Kinder mehr sind.

Das Leben der Familie zu erhalten

ist eine Unabwendbarkeit und Pflicht.

~~~

Daraus entsteht das Gebot der Macht

über die gemeinsamen Ressourcen der Familie.

Ein weiterer Machtanspruch kann nur

der über andere Menschen bedeuten.

~~~~~

In der ersten Lebensphase suchen wir Macht

über uns selbst zu erreichen, indem wir

wachsen und erwachsen werden.

Diese Macht dient der Eigenliebe.

~~~~~

Ab der zweiten Lebensphase suchen wir mehr Macht

zur Sicherung von Beziehung und Nachwuchs.

Macht dient der Liebe auf Gegenseitigkeit.

~~~~~

Aber ab hier wird ein Verlangen

nach noch mehr Macht zum Selbstläufer:

Sie dient allein der Überhöhung des eigenen Egos.

Anstatt der grenzen- und bedingungslosen Liebe

für die dritte und letzte Phase des Lebens.


No. 2665

2016-06-10 - 11:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der  Kreislauf  der  Wünsche:

~~~

Motive sorgen für Bewegung

Sorgen bewegen Bindungen

Die Bewegung bindet Wille

Bindung  will  Hoffnung

Wille erhofft die Absicht

Hoffnung beabsichtigt Motivation

Absicht  motiviert  zur  Tat

~~~

Der Kreislauf ist vollbracht:

Motive sorgen in der Tat für Bewegung . . .


No. 2204

2016-06-10 - 11:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Macht geschickt agiert,

gewinnt sie lautlos.

~~~

Geldgier sucht nach Macht

Machtgier beansprucht Geld.

Das sind die beiden Seiten der

Goldmedaille.


No. 2666

2016-06-10 - 11:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nichts trifft die Zukunft korrekt:

~

Weder logische Konstrukte noch

dynamische Hochrechnungen.

~

Keine linearen Projektionen

noch psychologische Ansätze.

~

Die Zukunft ist Teil des

Mysteriums und unergründlich.

~

Das Mysterium ist unnennbar, unnahbar,

undeutbar, unfassbar, undenkbar.

~

Wir wissen nicht was Realität ist.

Weil Realität nicht gewusst werden kann.

~

Wir wissen nur von Wirkungen

und ihren Beobachtungen.

~

Also erschafft unser Wissen und die

kollektiven Emotionen unsere Wirklichkeit.