Wer zu den passenden Antworten
die unpassenden Fragen findet:
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* öffnet die Tür zum Dahinter,
* findet die höhere Wahrheit,
* durchblickt das Scheinen,
* und erreicht die nächste Ebene.
Vereine den Widerspruch:
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Bleibe in deiner unzerstörbaren Mitte,
und zugleich an deiner fließenden Grenze.
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Sei wie die Nabe im Rad. Alles dreht sich um dich herum.
Fließ mit in den Veränderungen des Lebens, und bleibe
dennoch unbewegt im Zentrum, im Auge deiner selbst.
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Eine „äußere Mitte“ kann es nicht geben.
Nur Äußerlichkeiten, zwischen denen wir uns
hin und her bewegen, oft verzetteln oder verirren.
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Freiheit bedeutet in deiner inneren Mitte bleiben zu können.
Nur von dort aus erkennt Freiheit auch ihre Grenzen:
Offene – aber auch schließbare Grenzen.
Wer das Bekannte zuerst verlässt
sammelt Wissen über das Unbekannte.
Und damit macht man sich stets lächerlich.
Den Moment vollkommen zu akzeptieren heißt
in unserer natürlichen inneren Mitte zu verbleiben.
Denn diese Mitte ist der Kern unseres Wesens und bringt
das hervor, was wir wirklich sind, unvermischt, klar und rein.
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Wenn wir den Moment so akzeptieren, wie er sich gerade zeigt,
wird das, was wir selbst hervorbringen, direkt
aus der Essenz unserer Seele kommen.
Und nichts passt besser zu uns – als genau das!
Die erste Bedingung
zur Befreiung einer Gesellschaft
ist das Loskommen von den Ketten
ihrer eigenen Selbstsucht.
Wenn Du jemandem zu dessen Trost beistehst,
nimm' sein Leid nicht an. Streif es ab.
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Kein Mitleid – aber jedes Mitgefühl.
Biete keinen wortreichen Trost an,
nur das leidlose Jetzt.
Wird die Liebe tief, dann wird die Verantwortung tief.
Spürst du tiefe Liebe, erfährst du Bereicherung.
Verantwortung wird eine Bereicherung,
wenn ihr die Liebe nicht fehlt.
Schaue den Dingen tief auf ihren Grund. Den Dingen.
Erst dann den Kreaturen und den Menschen.
Denn Dinglichkeiten und Dringlichkeiten
sind die Schleier vor deren Seelen.
Mut – los. Furcht – los. Sorg – los. Lieb – los.
Aber Angst – los? Wird man sie nicht los?
Wie ehrlich Sprache doch ist.
Nach alter indischer Sage sah der höchste Gott Brahman
die Metamorphose, die Verwandlung einer Raupe
zu einer Puppe und schließlich in einen Schmetterling
als drei Leben in einem.
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Das war der Beginn des Gedankens der Reinkarnation.
Um sich weiter zu entwickeln, Leben für Leben,
bis zur Perfektion . . .
und in eine jeweils neue Dimension