No. 0985

2016-05-25 - 18:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nichts kosten wir länger und intensiver aus –

als den ungewissen Weg. Trotz unserer Klagen!

~~~

Das Ungewisse lässt uns finden,

was wir nicht benennen konnten.

Das Unbekannte lässt uns das erleben,

was unsere wahre Sehnsucht war.

~~~

Unvollkommenheit, Ungewissheit,

Verletzlichkeit und Hilflosigkeit:

Sie sind Triebfedern des Lebens

und Töchter der Freiheit, allesamt.


No. 0987

2016-05-25 - 18:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Rose

ist ein vergnüglich duftendes Wesen geworden.

Ganz im Gegenteil zu ihrem früheren Missmut,

als sie noch keine Dornen hatte. (Widerspruch)


No. 0988

2016-05-25 - 18:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nimm Dein ganzes Wesen, das Du zu sein glaubst,

einmal zusammen und packe es in eine Ecke.

~~~~~

Beobachte es ganz genau. Dann lass es handeln.

Vergiss mal wer Du bist und zu sein glaubst

und löse Dich ganz von Deinem Ego ab:

~~~~~

Welch eine Offenbarung:

– die Welt dreht sich auch ohne dich –

von ganz alleine weiter!


No. 0989

2016-05-25 - 18:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Du Dein Wahres Selbst findest,

erschrecke nicht, wenn Du siehst,

wer und was Du bereits warst und sein wirst.

~~~~~

Nimm es gelassen hin als die bewusste Erweiterung

Deines Wahren Selbst und Deiner Potenziale.


No. 0992

2016-05-25 - 17:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Durch die Routine unseres Lebensweges haben wir uns

Fallstricke und Stolpersteine selbst in den Weg gelegt,

aus Verzweiflung den genauen Anfang zu verpassen,

bei der Suche nach dem Quell unserer Verwirrung.


No. 0993

2016-05-25 - 17:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Verletzlich zu sein:

Das ist ein Wunder des Lebendigen!

~~~

Wie ein Baum, der vor nichts weglaufen kann,

wie ein Säugling in seinem Urvertrauen,

und wie die erste, noch verletzliche Liebe.

~~~

Aus dem Verletzlichen

wird das Starke und Beständige.


No. 0994

2016-05-25 - 17:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Göttliche hat alles bereits erdacht und erschaffen.

~

Es braucht und will

– bis auf eines –

deshalb nichts  von uns.

~

Das Eine ist: Das Göttliche will uns Liebe schenken

und vollendet uns damit in gemeinsamer Erfahrung.