Feinfühligkeit macht unseren Geist wach
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Ahnungen sind die Vorstufe der Gedanken
Und ein unbestimmtes Gefühl zieht sie in die Wirklichkeit
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Dieses Gefühl ist die Neugierde und der Wissensdurst
Oder aber der Argwohn und die Angst
Man kann Ahnungslose
nicht davon überzeugen,
dass sie ahnungslos sind
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Weil sie eben keinerlei Ahnung
von jeglichen Ahnungen haben
Weder Eingebungen, Ideen, Einfälle
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Und damit fühlen sie sich auch am wohlsten
Bis die Neugier sie eines Tages weckt
Trifft Ahnungslosigkeit auf die Ignoranz
sieht man beide bald auf ihrem Hochzeitstanz
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Die Nachkommen heißen dann Inkompetenz,
Trugschluss, Wahnwitz, Depperle, fern der Intelligenz
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Stumpfsinn und Verbohrtheit waren die Trauzeugen
Nicht zu überzeugen, sich vor dem Traualtar zu verbeugen
Der Pfarrer las keine Messe. Wegen Desinteresse
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Die Lage war angespannt
Die beiden wanderten unerkannt
aus ⇒ in ein fernes Land
ARIZONA
Sheriff's Büro
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Dem Deputy Perle
sprang eine kupferne Perle
vom Namensschild. Da hieß der Dep.Perle
für den Rest seiner Dienstzeit einfach Depperle
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Die Mutter die Ahnungslosigkeit, der Vater Ignoranz
Deputy Perle war einer der Kerle mit großer Akzeptanz
Er ignorierte nie Gefahren, schoss nur aus der Distanz
Und man sieht es schon - nach nur einer Generation
wirkt die Evolution und die Ahnung wartet schon:
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Richtig! Er war gefragt und wurde wichtig,
und alsbald zum Sheriff gewählt; war
nie mehr von Selbstzweifeln gequält,
und hat all seine Ahnungen dem
Enkel Richard erzählt
Social spreading ist viel schöner!
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Jetzt nach dem "Social Freezing"
habe ich immer noch taube Füße
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Der social engineer meinte, das ist
vier Monate nach dem Auftauen weg
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Tja, ich hatte damals eben keine Ahnung,
und fand alles, wo "social" drauf stand: so cool!
Dummheit ist leichter davon zu überzeugen,
dass ihr Wissen für das Leben ausreicht,
als das Gegenteil zu behaupten.
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Und wohl zurecht. Denn es ihr ihr Leben.
Postulate sind die Enkel der Ahnungslosigkeit
Sind sie erwachsen, könnten sie schon Wissen sein
Hat Geld noch einen Wert?
Natürlich! Den, der ihm verliehen wird!
Von wem? Jenen, die für ein Stück Papier noch
Lebensmittel herausgeben - oder bei der EC-Karte noch
an eine Deckung bei der Bank vertrauen und Waren liefern.
Und solange alle daran glauben . . .
Haben uns die Smartphones im Laufe der Zeit immer smarter gemacht?
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Von überall aus telefonieren, Nachrichten schicken, sehen und empfangen.
Bilder knipsen, rechnen und kalkulieren, dann navigieren, kommentieren,
Waren und Geschäfte, Restaurants und Kneipen finden, Musik hören,
Sprache aufzeichnen, Wetter und Verkehr erfahren, Texte lesen usw.
Und es gibt noch mehr als 40 Punkte hier hinzu zufügen.
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Sie wurden zu unverzichtbaren persönlichen Assistenten
Ein technologischer Segen – keine Frage
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Und diese Unverzichtbarkeit wird zum ernsten Problem dann,
wenn der Besitz von Smartphones gesetzlich verpflichtend wird.
Warum wohl? Siehe weiter unten: Beitrag No. 9147
Smartphones machen die Provider smart
Aber nicht deren "User"
Smart people bleiben zunehmend offline:
Wenn sie es schaffen – und die Sucht es erlaubt