No. 3654

2017-04-17 - 14:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sich selbst zu suchen ist überflüssig.

Wir haben uns schon.

~

Den Sinn zu suchen ist mühsam.

Wir verkörpern ihn bereits.

~

Gott zu suchen ist verwirrend.

Wir sind nicht „seine“ Nachkommen.

~

Göttlichkeit zu finden ist leicht.

Wir sind alle ihre Vorkommen.


No. 3653

2017-04-17 - 14:07
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn wir etwas „be-ur-teilen“ ist es nicht

 mehr ein Teil des  ur-sprünglich  Ganzen.

Denn ein  Urteil  grenzt ein, und legt fest.

Es ist eine  Feststellung,  eine Fixierung.

~~~~~

Wenn wir über etwas ungezwungen und frei

sprechen, ist es nicht mehr an seinem Platz,

weil wir es freisprechen.

~~~~~

Wenn wir unsere  Zukunft  frei und offen

halten, kann sie sich wie erhofft entfalten,

weil mit jedem Schritt unseres Denkens

die Zukunft ihre Freiheit wählt.

~~~~~

Wenn wir über  Beziehungen  freimütig

reden, sind sie nicht mehr die gleichen,

weil sie sich mit jedem Gedanken, mit

jeder Emotion und mit jedem Wort

bereits weiter entwickelt haben.


No. 3652

2017-04-17 - 13:32
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Sinn verbirgt sich im Wandel:

Ungenauigkeiten, Variationen, Wechsel und Wandel, Flexibilität, Unschärfe,

Emergenzen und Vieldeutigkeit sind der Sinn und die Grundlage des Lebens.

Zeit ist der Mechanismus alle Lücken zu finden und alle Nischen zu besetzen.


No. 3651

2017-04-17 - 13:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Reden wir von Dingen oder „Durchdringen“?

Reden wir von Lokation oder Relation?

Oder von Objekten oder Projekten?

Von  Energie  oder Menagerie,

von  Pro-Vita  oder Prozess?

von  Materie oder Mater?

von Substanz oder Tanz?

von Guss oder Fluss???


No. 3648

2017-04-17 - 13:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Glaube bestimmt die Richtung,

die Absicht bestimmt die Bewegung.

Und Leidenschaft die Geschwindigkeit.

Der Weg ist Liebe – wie auch das Ziel.

Und sie ist der Sinn . . .