Wer mit wissenschaftlichen Begriffen das Seelische
zu erhellen versucht, verdunkelt es.
Wer mit wissenschaftlichen Begriffen das Seelische
zu erhellen versucht, verdunkelt es.
Die Urform der Gedanken ist EIN-Falt.
Wenn die Gedankenbündel unserer Vorstellungen,
Täuschungen und Konditionierungen verschwinden,
werden infolge auch alle unsere Sorgen verschwinden!
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Und damit alle Zweifel, jeder Hass, Krankheiten
und Kränkungen. Alle Dringlichkeiten, Kämpfe,
Unruhen, Besitzansprüche und jegliche Gier.
Am Ende des Weltenzyklus werden alle materiellen Objekte
verschwinden und sich auflösen zu Energie & Information.
In Licht und Frequenzen, Töne und Schwingungen.
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Dann herrscht Stille, durch eine gegenseitige Aufhebung
in einer vollumfänglichen, symmetrischen Transzendenz
des universellen Bewusstseins.
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Der Geist
– einst ein Ozean aus energetischen Gedankenbündeln –
wird in der Großen Seele wieder aufgegangen sein.
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Weil dort dessen passgenauen Anti-Teile liegen:
Alle Doppelgänger mit gegenläufigem Spin und Ladung.
Was der Geist erschafft ist flüchtiger Natur,
wie er selbst auch.
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Alle Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Wissen,
Vorstellungen und sämtliche materiellen Gebilde
werden zwar verwehen und sich auflösen
– aber sie werden nicht vergessen.
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Relativ gesehen ist „unsere Geschichte“
nur ein Ausdruck verwaschener Vorgänge
mit ihren akzentuierten Erscheinungen.
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Erinnert von denen, die sie mit ihrer
eigenen Wertung niederschreiben.
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Absolut gesehen bleiben alle Gedanken,
Emotionen und Vorkommnisse jedoch in der
Matrix der Seele gespeichert und erhalten.
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Alle möglichen Bausteine werden unablässig
in neuen Kombinationen, zu Ereignissen
und Verkörperungen zusammen gefügt,
mit anderem Zweck und Sinn versehen,
sowie in andere Rollen, Erscheinungen
und Kostümierungen gesteckt.
Wo immer die feinen Verästlungen des Geistes
etwas Neues suchen, empfangen sie
die Impulse der Seele.
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Geist und Seele waren einst fein gemischt
als eine Einheit und durchwirkten sich.
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Der Impuls der Seele ist die Sehnsucht nach
Werden. Dies schuf den Geist der Abgrenzung:
Dass alles Leben erwacht und zur Blüte kommt.
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Der Geist schnürt sich nach innen ab und schafft
damit äußere Grenzen, Blasen und Freiräume,
innerhalb denen sein schöpferisches Bewusstsein
Gesetze findet, Emergenzen bildet und sie
zum Spiel des Lebens führt.
Das universale Geistige war ein Teil der ewigen Seele
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Mit jedem Austritt aus dem Absoluten erschafft
'ES' Universum für Universum mit genau jenen
passenden Bedingungen und Naturgesetzen,
in denen das jeweilige universelle
„Innere-Teilbewusstsein“
sich in seiner Abschnürung erfahren möchte
Die Seele bewirkt mit ihrer unbändigen Sehnsucht
nach Werden und Dasein einen relativen Raum,
in den sie sich ergießen kann.
Als Schöpfung und Leben.
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Geist, Sinne und Körper sind Werkzeuge der
absoluten Seele, um die relative Welt zu erschaffen.
Ohne diese Werkzeuge bleiben Erlebnisse
ungeboren, Erfahrungen unbewusst.
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Erfahrungen sind von relativer Natur,
so wie Erinnerungen auch und die
Gedankenbündel aus denen sie bestehen.
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Absolut gesehen ist „Alles“ zugleich vorhanden,
holistisch verbunden, verknüpft, verschachtelt,
potentiell gegenwärtig und möglich.
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Gelebt wird jener Teil, den wir bewusst verkörpern.
Der Reichtum der Seele
ist unbegrenzt und unerschöpflich.
Der Spiegel der Seele ist nicht gleich
dem Spiegel der Selbstreflexion des Egos.
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Das Ego erkennt sich nur in der Reflexion
der Dinge und Objekte, im Körperlichen und
Relativen, weil sein Bewusstsein sich nur
auf Materielles beziehen kann.
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Das Ego ist das Körperbewusstsein.