No. 3227

2016-06-10 - 16:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Was der Geist erschafft ist flüchtiger Natur,

wie er selbst auch.

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Alle Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Wissen,

Vorstellungen und sämtliche materiellen Gebilde

werden zwar verwehen und sich auflösen

– aber sie werden nicht vergessen.

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Relativ gesehen ist „unsere Geschichte

nur ein Ausdruck verwaschener Vorgänge

mit ihren akzentuierten Erscheinungen.

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Erinnert von denen, die sie mit ihrer

eigenen Wertung niederschreiben.

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Absolut  gesehen  bleiben  alle  Gedanken,

Emotionen und Vorkommnisse jedoch in der

Matrix der Seele gespeichert und erhalten.

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Alle möglichen Bausteine werden unablässig

in neuen  Kombinationen,  zu Ereignissen

und  Verkörperungen  zusammen gefügt,

mit anderem Zweck und Sinn versehen,

sowie in andere Rollen, Erscheinungen

und Kostümierungen gesteckt.


No. 3270

2016-06-10 - 16:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wo immer die feinen Verästlungen des Geistes

etwas Neues suchen, empfangen sie

die Impulse der Seele.

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Geist und Seele waren einst fein gemischt

als eine Einheit und durchwirkten sich.

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Der Impuls der Seele ist die Sehnsucht nach

Werden. Dies schuf den Geist der Abgrenzung:

Dass alles Leben erwacht und zur Blüte kommt.

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Der Geist schnürt sich nach innen ab und schafft

damit  äußere  Grenzen,  Blasen  und  Freiräume,

innerhalb denen sein schöpferisches Bewusstsein

Gesetze findet, Emergenzen bildet und sie

zum Spiel des Lebens führt.


No. 3226

2016-06-10 - 16:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das universale Geistige war ein Teil der ewigen Seele

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Mit jedem  Austritt  aus dem Absoluten erschafft

'ES' Universum für  Universum  mit genau jenen

passenden Bedingungen und Naturgesetzen,

in denen das jeweilige universelle

„Innere-Teilbewusstsein“

sich in seiner  Abschnürung  erfahren möchte


No. 3225

2016-06-10 - 16:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Seele bewirkt mit ihrer unbändigen Sehnsucht

nach Werden und Dasein einen relativen Raum,

in den sie sich ergießen kann.

Als Schöpfung und Leben.

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Geist, Sinne und Körper sind Werkzeuge der

absoluten Seele, um die relative Welt zu erschaffen.

Ohne diese Werkzeuge bleiben Erlebnisse

ungeboren, Erfahrungen unbewusst.

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Erfahrungen sind von relativer Natur,

so wie Erinnerungen auch und die

Gedankenbündel aus denen sie bestehen.

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Absolut gesehen ist „Alles“ zugleich vorhanden,

holistisch verbunden, verknüpft, verschachtelt,

potentiell gegenwärtig und möglich.

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 Gelebt wird jener Teil, den wir bewusst verkörpern.


No. 3223

2016-06-10 - 15:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Spiegel der Seele ist nicht gleich

dem Spiegel der Selbstreflexion des Egos.

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Das Ego erkennt sich nur in der Reflexion

der Dinge und Objekte, im Körperlichen und

Relativen, weil sein Bewusstsein sich nur

auf Materielles beziehen kann.

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Das Ego ist das Körperbewusstsein.


No. 3222

2016-06-10 - 15:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gewalt und Krieg, sich wandelnde Wahrheiten,

persönliche Begehrlichkeiten, politische und

kulturelle Erscheinungen, Leidenschaften,

Angst und Gier und die Vielfalt materieller

Güter verstellen uns die Sicht auf die wahre

Natur der Schöpfung und die allgegenwärtige

Präsenz der Großen Seele.


No. 3221

2016-06-10 - 15:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Seele wirkt als die Quelle der Energien.

Sie ist der Zugang zu Geist und Information. Sie kennt

weder Hoffnung noch Zweifel, weder Zeit noch Raum.

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Die Seele ist die Einheit, die alle Schöpfung verbindet.

 Liebe ist das Wesen der Seele. Lebenskraft ihr Sinn,

Bewusstsein ihr Träger und Stille ihr Medium.


No. 3220

2016-06-10 - 15:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unsere Seele ist unverwundbar, unermesslich und unsterblich.

Was verwundbar ist, bleibt unserer endlichen Einschätzung

und unserem sterblichen Verstand vorbehalten.