No. 3152

2016-09-30 - 15:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Welche Gestalt hat ES?

Die Gestalt eines engelhaften kleinen Kindes.

~~~

Wo ist ES zu finden?

Nur im Herzen Deiner ruhigen Seele.

Wann wird ES erscheinen?

Wenn Du ihm alle Augenblicke schenkst.


No. 3144

2016-09-30 - 15:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir können nur einen winzigen Ausschnitt

der relativen Wirklichkeit begreifen.

~  ~  ~

Weil es in einer relativen Welt uns nicht

gelingen kann alle Widersprüche, Polaritäten

oder Dichotomien zur Deckung zu bringen.

~ ~ ~

Jede Aussage über das Göttliche bleibt also

ein widersprüchliches Flickwerk!

~~~

(Das gilt auch für alles hier Geschriebene)


No. 3145

2016-09-30 - 15:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

„Gott“ ist die Bezeichnung einer Größe

der inneren und äußeren Wahrnehmung:

~ ~ ~

Je weiter und tiefer unsere Wahrnehmung reicht,

desto umfangreicher wird Göttlichkeit.

~ ~ ~

 Je personifizierter wir Göttlichkeit eingrenzen

und zentrieren, desto mehr ähnelt Göttlichkeit

unseren altbekannten Göttern.

~ + + + ~

Jenen Gottheiten mit menschlichen Zügen

und Charakteren.


No. 3143

2016-09-30 - 15:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unsere „Götter“ sterben oder sind tot . . .

Suchen wir doch endlich nach Göttlichkeit!

~~~~~

Haben wir zur Göttlichkeit gefunden:

Erscheint Sie als ein stilles „Wir“.

~~~~~

Sind wir still und ohne Gedanken

gibt es weder Mensch noch Gott,

kein Universum noch Schöpfer,

sondern nur ein stilles Sein. 

~~~~~

Andacht im Jetzt und Über–All, 

Seeligkeit in vereinter Seele

und nur eine Überzeugung.

Wer ist der Überzeuge?  Wir!


No. 3139

2016-09-30 - 14:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jedes kleinste Teil trägt sein spezifisches Bewusstsein,

geht wirkungsvolle Beziehungen mit dem nächsten Teil

seiner Ebene ein, findet frei und zielstrebig eine höhere

und weiterführende Verbindung in einem Kollektiv,

entwickelt sich, erweitert sein Bewusstsein und tritt

als Wahrheit, als ein Aspekt der Natur hervor.

~~~~~

(Aus meinem Buch: Die Natur der Gedanken)

tredition verlag - hamburg


No. 3140

2016-09-30 - 14:49
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Energien sind informationstragend

Informationen sind statisch energetisiert.

~~~~~

Dahinter steht das Wesen des Göttlichen,

das wir alle zusammen abbilden:

Unsere Leben sind aus Fragmenten, Scheiben,

Bilder und Abwandlungen seines Bewusstseins

gemacht, sie sind wie die wilden Triebe des Idealen.

~~~~~

Unsere Leben, Existenzen und Besuche in den Welten

sind die Manifestationen des Willens aller Teilnehmer

aus einer göttlichen Realität

mithilfe der menschlichen Wirklichkeit.


No. 3142

2016-09-30 - 14:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit erfährt sich auch bedingt,

in Dingen und in Bedingungen.

In unserer Körperlichkeit und in den

Dinglichkeiten der Natur.

 

Obwohl das Wesen der Göttlichkeit unbedingte und

bedingungslose  Liebe  bewirkt, spiegeln sich ihre

relativen Erscheinungen in den Differenzierungen

aller Bedingungen der jetzt gültigen Naturgesetze.


No. 3131

2016-09-30 - 14:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit

hat kein "Ich" das Er / Sie offenbart

– nur ein einziges  "Wir",  ein "Alles" –

~

Nur > Götter < scheinen Ihr  "ICH"

als die alleinige Wahrheit darzustellen.

~~~

Lasst uns einfach die Trennung überwinden,

dass Gott "Jemand" sei, ein Geschlecht habe,

einer bestimmten Religion zugehöre und

  nur in verkörperter Gestalt "da ist".

Oder nur transzendent, nur jenseitig.

~~~~~

Die ewige Göttlichkeit ist "Alles-Was-Ist".

Ihre lebendigen Teile sind > Wir <.

Seine transzendenten Teile sind wir ebenfalls.

Wir sind ihre Empfänger, seine Boten

und unsere Repräsentanten.


No. 3132

2016-09-30 - 14:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit und alle ihre Wesen

erschaffen sich wechselseitig.

Durch Bewusstsein, Geist,

Kraftentfaltung und Lebendigkeit.


No. 3133

2016-09-30 - 14:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Tod ändert nur unseren Aggregatzustand:

Von festen materiellen Strukturen zum reinen Fließen.

~~~~~

Analogie:

Wir erscheinen wie Skulpturen aus Eis

mit unseren Formen und ihren Bedeutungen,

ihrem Zweck und unseren Beziehungen miteinander.

~~~~~

Der Tod schmilzt uns weg und wir fließen

wie Wassermoleküle davon,

werden unterschiedslos, gehen nie verloren

und bleiben einheitlich verbunden.

~~~~~

Wir werden dabei nicht in der Göttlichkeit

aufgehen und mit ihr verschmelzen:

Wir sind bereits darin enthalten,

egal in welchem Aggregatzustand.