Zum ältesten Sinn unseres Daseins
wird der unbeirrbare Altersstarrsinn
/* php echo "Test" */;?>Zum ältesten Sinn unseres Daseins
wird der unbeirrbare Altersstarrsinn
/* php echo "Test" */;?>Schönheit im künftigen Leben zu ersehnen
ist nicht nur ein Privileg der frühen Jugend
~ ◊ ~
Weisheit im späten Alter zu erreichen bedeutet,
Schönheit im gesamten Leben zu finden
/* php echo "Test" */;?>Verknittert aus dem Mutterleib
Verzerrt in der Pubertät
Verformt in die Rente
Verfallen im hohen Alter:
Wir alle waren öfters hässlich!
(Immer kurz bevor es interessant wurde!)
/* php echo "Test" */;?>Die alte Seele
~~~
Nichts drückt, nichts bekümmert.
Nichts droht, nichts verkümmert,
nichts, das unangenehm erinnert.
~~~
Nichts zu bereuen oder zu dämpfen,
Nichts zu unterdrücken oder zu bekämpfen
Nichts blieb ungeklärt und unvergeben,
Keine Ängste trüben das gereifte Leben.
~~~
Ist das nicht das pure Glück?
Bezauberndes Märchen im Augenblick!
/* php echo "Test" */;?>In der Kindheit sammeln wir die
schönsten Augenblicke für unsere Erinnerung
~ ◊ ~
Erwachsen betrachten wir verwundert
unsere kindlich schönen Empfindungen
~ ◊ ~
Und im Alter schönen wir kindlich
manch wunderbare Erfahrung
/* php echo "Test" */;?>Auch im Alter wirkt ein 'Prozess der Selbsterkenntnis':
Was uns täglich zwickt, das nehmen wir zur Kenntnis.
Aber die vielen herrlich leichten Tage vergessen wir!
~~~~~
Eigentlich müsste es heißen:
Der 'Prozess der Ego-Erkenntnis'
~~~~~
Unser Geist, unser Selbst ist unsterblich!
Die Seele, unser Hohes Selbst ist es ebenfalls.
Unser Körper und sein Bewusstsein ist es aber nicht.
Er ist lediglich indirekt unsterblich,
über die Zeugung von Nachkommen.
~~~~~
Es ist also das Ego,
das sich ständig in der Vorgrund drängt
wobei unser Körperbewusstsein die Reize,
die Schmerzen und das Unwohlsein registriert,
und Angst hat vor der ablaufenden Lebenszeit.
~~~~~
Und überdies das positiv Erlebte, das von Geist
und Seele Geprägte, verdeckt und verdüstert.
~~~~~
Der Grund ist also der, dass wir unser Selbst
mit unserem Ich - dem Ego - verwechseln.
/* php echo "Test" */;?>Glück empfinden wir in der Jugend
wenn unsere Illusionen zum Einsatz kommen,
als Erwachsene wenn wir Teile davon realisieren
Und im Alter, wenn der ganze Rest vergangen ist!
~ ~ ~ ◊ ~ ~ ~
Was bleibt sind Erfahrungen, die wir überlebt haben
Welch ein Glück!
/* php echo "Test" */;?>Hohes Alter verscheucht gern neue Ideen:
„Was wollen die schon wieder, lästige Bande“!
~~~~~
Aber Neues wird schließlich heimlich adaptiert:
" Seht Ihr? "
"Das hab ich doch schon immer gesagt"
/* php echo "Test" */;?>Oft hält das Alter Abstand zu neuen Ideen
~~~~~
Man glaubt sie schon alle erlebt zu haben,
und die Lebensspanne reiche nicht mehr,
um noch weiter gründlich auszuloten,
ob es überhaupt neue Ideen sind
/* php echo "Test" */;?>Das Vergessen im Alter
kann auch ein Akt
der Selbstbefreiung sein!
/* php echo "Test" */;?>