No. 1312

2016-05-26 - 18:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die weiblichen und die männlichen Aspekte

unseres wahren Selbst ergeben in Summe das,

was man ein „Engelhaftes Wesen“ nennen kann.

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Als Kind verkörpern wir dieses Wesen.

Dann differenzieren wir uns.

Als Erwachsene ergänzen wir uns,

um diese Engelhaftigkeit zu spüren.

Im Tod erkennen wir unser wahres Selbst.

„Gänzlich“.


No. 1318

2016-05-26 - 18:05
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Lehren versperren die Sicht auf Wunder.

Viele Gelehrte verlieren die Gabe Wundervolles zu sehen.

Zuerst Verwunderliches, dann Wunderbares,

dann die Wunder selbst.

Ω

Lehren enden bar jeglicher Wunder. Wen wundert es noch?

Denn wundern können steht am Anfang des Wissens.

Und keine verwunderten Fragen stellen zu

können, steht an seinem Ende.


No. 1319

2016-05-26 - 18:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer reich war und jetzt als arm gilt,

mag diesen Weg unbewusst freiwillig gehen,

weil die anderen Variationen vielleicht durch

frühere Leben alle sattsam bekannt sind:

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Der Weg geht stets bis zu einem Scheitelpunkt und

dann will unser „Hohes Selbst“ etwas anderes erfahren.

~~~~~

Oder wer Armut zur Genüge erfahren hat,

strebt in diesem Dasein zu Besitz und Reichtum.

~~~~~

Wichtig ist nur, dass wir am Ende aller Variationen

unserer Lebenszyklen dort ankommen und ausgeglichen

still werden, wo wir in vollkommen ausagierter Liebe

und im Licht vollumfänglich bewusst geworden sind.


No. 1320

2016-05-26 - 17:55
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Leben will die Unterschiede,

die Differenzierungen, die Variationen.

~  ~  ~

Nur Ungleichgewicht zwingt zum ersten Schritt,

und nur so kommt  Bewegung  zu einem Wechsel,

zu stetigem Wandel sowie einer Anpassung zustande.

~ ~ ~     ~ ~ ~

Nur damit kann die Schöpfung alles das hervorbringen,

was die Sehnsucht des Lebens nach sich selbst einfordert.