Das Leben – das Leben:
l a u t ist es eben!
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Und wenn mal nächtens nichts zu hören ist,
dann späht man misstrauisch aus dem Fenster:
Stille – die an unserem Argwohn frisst,
und man hört Gespenster!
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Aus dem Gedichtband
>Mit Gedichten Humor belichten<
tredition verlag - - hamburg
Auf den Gräbern der Mathematiker
wachsen die Primelzahlen!
Und siehe da: Sie stehen in Beziehung . . .
unterirdisch, verschwiegen, still.
Wer in die Fußstapfen
anderer Leute tritt . . .
erbt auch deren Hühneraugen!
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Wer so zynisch wie andere grinst . . .
erbt auch deren Krähenfüße.
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Wer brav in der Reihe watschelt . . .
erbt auch den breiten Entengang.
Nichts lässt sich so schwer verdrängen
wie die Zukunft!
Denn dauernd trifft welche ein.
Und beschäftigt uns.
Die Vergangenheit war schwer genug.
Für das Jetzt bleibt einfach keine Zeit.
22.00 Uhr: Hey Liebling, trinken wir uns schön?
22.30 Uhr: Schatzi mach noch ‘ne Flasche auf,
du wirst langsam wieder hässlich!
Die Frau, deren Wünsche
er nicht befriedigen konnte,
empfahl er seinem ärgsten Feind.
Sie wurden alle glücklich.
Er suchte sich selbst
und fand die Frau,
die sich verlieren wollte.
♥
Die Liebe schickte die Lösung.
Und schenkte ihnen ein Kind.
Sie empfand die Welt als laut,
hässlich, schmutzig und verdreckt.
~~~
Da nahm sie ein Bad
mit Kerzenduft und Musik.
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Und siehe: Alles glänzte wieder!
Das verstehen Frauen unter Reinigung.
Manche Menschen sterben früh aus Langeweile.
Aber sie haben zumindest aus Sicherheitsgründen
keine Fehler gemacht.
Manche Arroganz dient als ein
Schutzschild der Schamhaftigkeit